Michael Höveler-Müller

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Michael Höveler-Müller (* 1974 in Solingen) ist ein deutscher Ägyptologe und Buchautor.

Leben

Von 1995 bis 2001 studierte Höveler-Müller Ägyptologie, Ur- und Frühgeschichte, Semitistik und Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Bonn, wo er zwischen 1998 und 2001 auch am Aufbau und der Einrichtung des Ägyptischen Museums der Universität Bonn beteiligt war. In Bonn arbeitete an zahlreichen Ausstellungen mit (u. a. bei Tutanchamun – Das goldene Jenseits (2004/05) in der Bonner Bundeskunsthalle).

1998 nahm er an Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo (DAI) im frühzeitlichen Königsfriedhof in Abydos teil, 2000 an den Ausgrabungen des DAI auf Elephantine/Assuan (Dokumentation der nubischen Keramik) und 2001 an den Ausgrabungen des Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim in der Ramses-Stadt (Qantir, Ostdelta). Von 2009 bis 2011 leitete er das Ägyptische Museum der Universität Bonn.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Am Anfang war Ägypten. Die Geschichte der pharaonischen Hochkultur von der Frühzeit bis zum Ende des Neuen Reiches (ca. 4000 - 1070 v. Chr.), Mainz 2005
  • Funde aus dem Grab 88 der Qubbet el-Hawa bei Assuan. (Die Bonner Bestände), Wiesbaden 2006
  • Das Gold der Horusfalken. Auf den Spuren altägyptischer Grabräuber, Mainz 2007
  • Die Toten kehren wieder mit dem Wind (Roman), Mainz 2009
  • Hieroglyphen lesen und schreiben (populärwissenschaftliches Lehrbuch), München 2014