Michael Hofstetter (Künstler)

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Michael Hofstetter (* 10. Februar 1961 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler, Kunsttheoretiker, Grafiker, Dozent und Kurator.

Werdegang

Michael Hofstetter wuchs in Langenargen am Bodensee auf. 1983–1985 studierte er in Tübingen Grundlehre bildnerisches Gestalten bei Martin Schmid am Zeicheninstitut der Eberhard Karls Universität sowie Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte (u. a. bei Dieter Jähnig und Paul Hoffmann). 1985–1990 folgte das Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München (u. a. bei Gerd Winner (Meisterschüler),[1] Franz Erhard Walther, Bernhard Johannes Blume, Raimund Kummer), 1991–1992 an der School of Visual Arts New York (u. a. bei Sandy Skoglund, Dennis Adams, Timothy Druckrey). 1992–1995 war er Lehrbeauftragter (Technologie als Ideologie – Über das Verhältnis von Medium und Bild), dann 2009–2015 künstlerischer Mitarbeiter am Münchener Lehrstuhl für Fotografie (Dieter Rehm). 2017/2018 lehrte er im Rahmen einer Vertretungsprofessur Bildhauerei (Nachfolge Gregor Schneider) an der Akademie der Bildenden Künste München.

Werk

„Die Fotografie war eine Erfindung der katholischen Kirche“, behauptet Hofstetters frühe, mit dem Förderpreis des 1. Deutschen Photopreises ausgezeichnete gleichnamige Installation von 1988[2] (sie zeigt u. a. Camera-obscura-Aufnahmen der beiden Reliquienschreine in der Langenargener Barockkirche St. Martin). Das Fotografische ist in Hofstetters Werk zentral – aber nicht als bildästhetisches Verfahren, sondern in existentiellem Sinn, leben wir doch in einer Welt, „die sich selbst – wie Kracauer feststellte – ein Fotografiergesicht zugelegt hat und zwischen Realität und Fiktion […] keinen Unterschied mehr macht“, so Hubertus Gaßner und Bernhart Schwenk.[3] Hofstetter arbeitet an dieser Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion: „Die Großbildkamera bildet in ihrer technischen Beschaffenheit ein apparatives Modell der […] Verschränkung von Rezeption und Referenz,[4] auf der Schwelle zwischen Produktion/Rezeption, Repräsentation/Verführung, Privatheit/Öffentlichkeit, Erinnern/Vergessen, Potentialität/Sackgasse, Entstehen/Vergehen.“ Dabei greift er „auf konzeptuelle Verfahren zurück, die die Selbstverortung des Beobachters in einer Installation problematisieren“,[5] und untersucht den Kopf als Kamera (so der Titel einer Vortragsreihe im Rahmen der Offenen Akademie an der Münchner Volkshochschule 2003) auch als Theoretiker.

Der black box der Kamera steht der white cube des Ausstellungsraums gegenüber. Hofstetters Auseinandersetzung mit dem Betriebssystem Kunst ist eine „von innen geführte und deshalb vielleicht um so subversivere“, die „den Kunstbetrieb zum Kunstwerk“ erklärt, „indem sie formale, soziale und ideologische Aspekte seiner Funktionsmechanismen“ offenlegt.[6] Eine „kontextbezogene und kontextreflexive Kunst im Kontext“,[7] die der Dialektik von aufgeklärter Moderne und Barbarei nicht ausweicht: „Mit Eintritt in die Moderne, mit dem Zeitalter der Aufklärung, richtete sich der Mensch immer mehr in dieser Welt ein. Dieses Einrichten ging einher mit dem Ausblenden von Welt. Der Begriff des ‚white cube‘, des neutralisierten Ausstellungsraumes, in dem sich ALLES ausstellen läßt, ist vergleichbar mit der Wohnung des 20. Jahrhunderts in der westlichen Hälfte dieser Erde. Dem gereinigten Innenraum, dem Daheim, entspricht der gereinigte Innenraum Museum. Als ‚reiner Raum‘ tritt er in ein dialektisches Verhältnis zum Schmutz des Draußen. Auf diese Weise erstellt und sanktioniert er die Barbarei des Außen.“[8]

Eingedenk dessen ist es Aufgabe der Kunst, „der Welt wieder eine Zukunft [zu] weisen“.[9] Denn, wie die Philosophin Karin Hutflötz in ihrer Reflexion zu Hofstetters Neoninstallation upcycling von 2013 ausführt: „Die Wirklichkeit der Kunstwerke ist […] nicht ihr Marktpreis, sondern ihre Kraft als Möglichkeit, die Dinge im gesetzten Kontext zu verrücken und damit ihre Nicht-Identifizierbarkeit und Deutungsfülle je neu in den Blick zu rücken.“[10]

Einzelausstellungen

  • 2021: trans – ein malerischer Dialog (mit Stephan Conrady), Galerie Alte Brennerei Kunstverein Ebersberg e. V.[11]
  • 2020: gefühle, abgründe, zufälle, unglücke, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg[12]
  • 2018: Malerei, Neue Galerie Landshut (reaktives Environment mit Stephan Conrady)[13]
  • 2012: Loser On The Secondary Market, Galerie Royal, München[14]
  • 2012: verspielen, Kunstpavillon, München (reaktives Environment mit Kay Winkler)[15]
  • 2009: Bicepteur, Galerie Ruzicska///Weiss, Düsseldorf (reaktives Environment mit Niklas Nitschke)
  • 2009: jetzt bereiten, STATION FOE 156, München
  • 2008: war nicht so gemeint, Maxim Kino 9. Mai 2008, München (Screening)
  • 2007: Designfalle (UMUMUM), Kunst im Aquamarin (kuratiert von Andreas Stetka), München (reaktives Environment mit Jo Melf)
  • 2005: woran arbeiten sie gerade?, Galerie Ruzicska///Weiss, Düsseldorf
  • 2005: booster (edited version), Nusser & Baumgart Contemporary, München
  • 2004: Spring, Galerie Ruwitt///Weiss, Düsseldorf
  • 2002: Mobbing & Mode, Projektraum Mathias Kampl, Berlin[16]
  • 2002: sowohl als auch, Galerie Nusser & Baumgart, München
  • 2001: Mobbing & Mode, Galerie Mathias Kampl, München
  • 2000: Was soll ich tun?, Raum Schessl, München
  • 1998: Kino Kino, Galerie Otto Schweins, Köln
  • 1998: Abstellkammer ausgeräumt (viele welten, viele ichs, viele götter), Kunststiftung Stuttgart (reaktives Environment mit Olaf Probst)
  • 1997: Die Schwelle, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
  • 1995: an – Stelle – von, Galerie Otto Schweins, Köln
  • 1995: Hamletmaschine, Multimedia-Installation, Podewiltheater, Berlin[17]
  • 1994: vom hörensagen, Kunst-Bureau Freilassing[18]
  • 1993: Das Versprechen, Otto Schweins Galerie, Köln
  • 1993: über-setzen, Galerie Binder & Rid, München
  • 1990: ORAM LITTORIS PRIMI LEGO, Büro Orange, Siemens, München[19]
  • 1990: Spiegelung, Akademiegalerie München[20]

Gruppenausstellungen

  • 2021: Eisenhüttenstadt – Zwischen Modell und Museum II, Symposion 2021, kuratiert von Niklas Nitzschke und Armin Hartenstein, Eisenhüttenstadt / Kunstverein im Kloster Neuzelle[21]
  • 2020: Amish Quilts meet Modern Art, Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim)[22]
  • 2019: Utopie Passion. Eine temporäre Installation auf dem Stiftsplatz des Kloster Neuzelle mit Projekten von Alexandra Hopf, Tamara KE, Armin Hartenstein und Michael Hofstetter, Ausstellungsarchitektur und Kuration Niklas Nitschke, Kunstverein Kloster Neuzelle[23]
  • 2018: Klaus von Gaffron gegen den Rest der Welt, KUNST BLOCK BALVE, München
  • 2015: Rhythm Section, IV Odessa Biennale of Contemporary Art, Museum of Odessa Modern Art, Odessa, Ukraine[24]
  • 2015: Rhythm & Method, Galerie der Künstler, München
  • 2015: [kunst|stoff], Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim)[25]
  • 2014: Rhythm Section, Center of Contemporary Art, Tiflis, Georgien
  • 2014/2015: Daily Memories, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg (Installation upcycling)[26]
  • 2014: Beyond Beyond the Brillo Box. 50 Jahre Ende Kunst, Galerie Royal, München
  • 2013: 0:1, Koktebel, Ukraine
  • 2013: Heribert Heindl – Michael Hofstetter – Valio Tchenkov, KunstHausQuelle, Wackersberg (Installation upcycling)
  • 2013: Vanity Flair, Haus der Kunst München (Installation upcycling)[27]
  • 2011: Form und Fassung, Galerie Zanderkasten, Dresden
  • 2011: Kunstherberge Birkenau, München (Installation Sehnsuchtslampe)[28]
  • 2010: 5 x 3 2010, Kunstraum Düsseldorf
  • 2009: Zeichnung heute, Galerie Royal, München[29]
  • 2008: SHIFT, Galerie Ruzicska///Weiss, Düsseldorf
  • 2008: Vom Gehen in viele Richtungen, KIT – Kunst im Tunnel, Kunsthalle Düsseldorf (kuratiert von Gabriele Orsech und Bernd Ruzicska)[30]
  • 2008: GOLD, Nusser & Baumgart Contemporary, München
  • 2008: 2858, Galerie der Künstler, München
  • 2007: Odds and Ends, Galerie Ruzicska///Weiss, Düsseldorf
  • 2007: auch und nicht nur das ……, Artothek, München
  • 2006: Castellón Painting Prize 2006, Museo de Bellas Artes, Castellón, Spanien
  • 2006: SNAFU. Medien, Mythen, Mind Control, Hamburger Kunsthalle
  • 2006: „À Rebours– Escapism and the Terror of the Sublime, Projektraum General Public, Berlin (zusammengestellt von Michael Schultze)
  • 2003: telling a work of art, Public Art Gallery, Dunedin, Neuseeland (kuratiert von Karin Sander)
  • 2003: Situationen, Galerie der Künstler, München
  • 2002: Reconstructions, Biennial of Centinje IV, Montenegro
  • 2002: ZIPP, Kasseler Kunstverein (THE WAR® mit Rudolf Herz)
  • 2002: Rethinking: Space, Time & Architecture, Projektraum Kampl, Berlin (inverted paradise mit Ulrich Königs)
  • 2002: QUIVID I – im öffentlichen Auftrag, Halle Technisches Rathaus, München
  • 2001: UNUSUAL PORTRAITS, Galerie Mathias Kampl, München
  • 2001: mentalscape [eine Bibliothek], FOE 156, München (kuratiert von Christopher Kramatschek)
  • 2001: unterwegs, Akademie der Schönen Künste, München
  • 2001: cool cuts [movie passion], space KITCHEN, Seoul, Korea
  • 2000: Offene Räume, Leere, Limit, Landschaft, Kulturregion Stuttgart
  • 1999: The Xmas Projekt, Kent Gallery, New York
  • 1998: 18. Wanderausstellung der Kunststiftung Baden-Württemberg (Stipendiaten 1996)
  • 1997: „Irgendetwas folgt immer auf etwas anderes“, Galerie Szuper, Kunstpark Forum im Kunstpark Ost, München
  • 1997: Mediale Welten, Galerie Stadt Sindelfingen
  • 1997: URBAN CAMERA, Dominikanerkloster St. Albertus Magnus, Braunschweig[31]
  • 1996: Lichtbilder – Leuchtkästen, Galerie Wittenbrink, München
  • 1996: Radikale Bilder. 2. Österreichische Triennale zur Fotografie 1996, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz
  • 1996: 1,2,3,4, Galerie Binder, München
  • 1995: Trick or Treat!, Otto Schweins zu Gast bei Galerie Wiensowski + Harbord, Berlin
  • 1995: Palast der Künste, Kölnischer Kunstverein
  • 1995: Bayerische Staatsförderpreisträger 1994, interimsgalerie 2, Galerie der Künstler, München
  • 1994: URBAN CAMERA, Neuer Kunstverein Aschaffenburg
  • 1994: Scharf im Schauen, Haus der Kunst, München
  • 1993: URBAN CAMERA, Kunstverein Augsburg
  • 1992: MODELL, Ritterwerke Pasing, München
  • 1992: 2. Internationale Litfass-Kunst-Biennale, München
  • 1991: Szenarien der Wirklichkeit, Galerie der Künstler, München
  • 1991: Im Lärm der Stadt, Sprengel Museum, Hannover
  • 1990: Branchen, Akademie der Bildenden Künste München
  • 1989: 5 Jahre Fotomuseum Braunschweig, Braunschweig
  • 1989: 1. Deutscher Photopreis ’89, Stuttgart
  • 1988: Irritation, Lothringer Straße 13, München

Ausstellungskuratierung

  • 2021: Nena Čermák, EUDAIMONIA COSMILUS, Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, München[32]
  • 2016: Notel Prinzregent, Hotel Prinzregent, München; Kokuratoren: Jonathan Drews, Kim Nobel, Janina Totzauer[33]
  • 2012: eyeeye, Lothringerstraße 13, München; Kokurator: Robert Voith
  • 2011: Sieben Sterne für Bad Reichenhall, ortspezifische Interventionen in Bad Reichenhall der Klasse Prof. Rehm
  • 2005: Wir arbeiten immer noch daran, nicht mehr zu arbeiten, Galerie der Künstler, München; Kokuratoren: Olaf Probst, Stefan Schessl
  • 2003: Fishing in the Pool, Raum Bus/Bachhofer, München; Kokurator: Joss Bachhofer
  • 2001: Mach Dir Dein Geppo, Galerie Mathias Kampl, München
  • 2000: ne travaillez jamais, Internationale Künstler in Münchener Ateliers; Kokuratoren: Olaf Probst, Stefan Schessl, Michael Schultze
  • 1995: Der zweite Blick, Haus der Kunst München; Kokurator: Dieter Rehm
  • 1994: Anvisiert, Deutsches Museum, Flugwerft Schleißheim; Kokurator: Dieter Rehm

Texte

  • Die Kunst muss die Zukunft auch riskieren! Über die fortwährende Ankündigung disruptiver Kunst. Hrsg. vom Johannes Kirschenmann, kopaed München 2020, ISBN 978-3-96848-055-8.
  • Social Cubism. Die Maske zwischen Leib, Zeichen und politisch-gesellschaftlichem Raum. In: Karin Hutflötz, Veronika Hilzensauer (Hrsg.): Wieder denken. Neue Fragen, andere Antworten, Perspektiven für die Zeit nach der Pandemie. Edition Zeitkritik 3. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2021, S. 13–31, ISBN 978-3-7632-7190-0.
  • Kunstgeschichte als Archiv und Kunstgeschichte als Werkstatt. In: Johannes Kirschenmann und Frank Schulz (Hrsg.): Fokussierungen – Kunst- und Bildgeschichte als kunstpädagogisches Bezugsfeld. Band 1 der Sonderreihe Kunst – Geschichte – Unterricht, München 2020, S. 48–65, ISBN 978-3-96848-001-5
  • Kirsten Kleie: resolution in/out – resolution in=out. In: Projektion – Fotografische Behauptungen. Darmstädter Tage der Fotografie vom 22. bis 24. April 2016, S. 156, ISBN 978-3-9813629-6-1.
  • Alle Züge offen. In: Rudolf Herz, ZUGZWANG. Duchamp Hitler Hoffmann. Hrsg. von Heinz Schütz, belleville, München 2013, S. 62–66, ISBN 978-3-943157-10-9.
  • Dunkelkammerbewußtsein. In: 200 Jahre Akademie der Bildenden Künste München, Festschrift. Hirmer, München 2008, ISBN 978-3-7774-4205-1.
  • (Er)Zeugnisse der eigenen Ver(sch)wendung. In: Lido Magazin 8. KIT – Kunst im Tunnel, Düsseldorf 2008.
  • mit Elias Hassos: Ein Gespräch über Fotografie. In: Elias Hassos: Fotografien. DZ Bank Kunststipendium 2002/2003.
  • sehen lesen verlesen versehen – der grauwert nr. 19. In: … ich sehe nicht, dass du nicht siehst …, Publikation zur Ausstellung von Olaf Probst. Collage, FOE 156, München 2002.
  • Wer will noch radikal sein? In: Friedrich Buhl: Radikalitätsdefizit, Katalog zur Ausstellung Debütanten 2000. Galerie der Künstler, München 2000.
  • Auf der Bühne des Begehrens. In: Michael Schultze: Wo ist es?, Katalog zur Ausstellung Debütanten 1997. Galerie der Künstler, München 1997.
  • Am Ende der Aufklärung. In: Barbara Probst: Interieurs 1992, Katalog zur Ausstellung Debütanten 93 in der Galerie der Künstler, München 1993.
  • und wieder einmal endet ein jahrhundert. In: GOTTWALD – Johannes Gottwald Arbeiten 1986–1993, Katalog zur Ausstellung in der Akademie München und der Galerie im Ganserhaus in Wasserburg am Inn, S. 3–7.
  • „Barbara Probst“. In: Barbara Probst: Barbara Probst. Akademiegalerie München 1990, ISBN 3-00-003224-X.

Auszeichnungen und Stipendien

  • 1999: USA-Stipendium des Freistaats Bayern (Los Angeles)
  • 1996: Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg[34]
  • 1995: Stipendium des Kunstfonds Bonn
  • 1994: Bayerischer Staatsförderpreis[35]
  • 1993: Förderpreis der Stadt München
  • 1991: DAAD-Jahresstipendium (School of Visual Arts New York)
  • 1991: Kunstpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 1990: Debütantenpreis der Akademie der Bildenden Künste München
  • 1988: Deutscher Photo-Förderpreis '89, Stuttgart (für die Installation Die Fotografie war eine Erfindung der katholischen Kirche)[36]

Sammlungen

  • Galerie Stadt Sindelfingen
  • Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
  • Museum Joanneum, Neue Galerie, Graz
  • BMW Group, München
  • Allianz Kunstsammlung, München[37]
  • Sammlung R + M Goedl, Assenhausen
  • Sammlung Karl Bayer, Mammendorf
  • Sammlung Decker, Essen
  • ALTANA Kulturstiftung, Frankfurt[38]
  • Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg

Literatur

  • Frank Barth, Dirck Möllmann: Michael Hofstetter, SPAM. In: SNAFU. Medien, Mythen, Mind Control, Hamburger Kunsthalle 2006.
  • Dorothée Bauerle-Willert und Shiva Lachen: Michael Hofstetter + Kay Winkler. Erspielen – Verspielen. In: Michael Hofstetter VOL 3 / 2011–2019. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, Annegret Laabs, Uwe Gellner (Hrsg.), modo Verlag, Freiburg i. Br. 2019, dt. S. 180–190, engl. S. 194–203 (Übersetzung: Karl Detering).
  • Berufsverband Bildender Künstler München und Obb. e. V.: Galerie der Künstler 1977–2014, o. O. 2015, ISBN 978-3-945337-00-4
  • Ilka Becker: Michael Hofstetter – Kino Kino. In: Paradex Nr. 0, Juni 1998, S. 25.
  • Detlef Bluemler: Über Michael Hofstetter. In: Im Lärm der Stadt. 10 Installationen in Hannovers Innenstadt, hrsg. von Lothar Romain. Hirmer Verlag, München 1991, ISBN 3-7774-5770-1, S. 57–61.
  • Thomas Dreher: Kontext Kunst im Oktogon. In: 20 Jahre Kunststiftung Baden-Württemberg – Mediale Welten, Galerie Stadt Sindelfingen, hrsg. von der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1997, ISBN 3-932679-02-4, S. 32–41.
  • Thomas Dreher: Michael Hofstetter: Die Schwelle: Lenbachhaus. In: Michael Hofstetter: Die Schwelle, Städtische Galerie im Lenbachhaus (Hrsg.), München 1998.
  • Thomas Dreher: Art, Entertainment & Fiktion: Drei Beispiele (Endcommercial, Michael Hofstetter, Pierre Huyghe). In: Thomas Wulffen: Fiktion der Kunst der Fiktion , Kunstforum, Bd. 202/Mai–Juni 2010, S. 92–97.
  • Nastasja Dresler: Vanity Flair – Luxus und Vergänglichkeit. In: gallerytalk.net, Onlinemagazin für zeitgenössische Kunst, 2013, online (Archivversion vom 13. Oktober 2013).
  • Werner Fenz, Reinhard Braun (Hrsg.): Radikale Bilder. 2. Österreichische Triennale zur Fotografie 1996, 2 Bände. Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum + Künstlerhaus, Graz 1996, ISBN 3-900508-17-8, Band 1: S. 80–83, Band 2: S. 44/45.
  • Helmut Friedel: Sublim. In: Michael Hofstetter: Die Schwelle, Städtische Galerie im Lenbachhaus (Hrsg.), München 1998, ISBN 3-88645-136-4
  • Hubertus Gaßner, Bernhart Schwenk: Scharf im Schauen, Haus der Kunst (Hrsg.), München 1994, S. 7, S. 9, S. 10, S. 22–25
  • Nadine Hartmann: OFF-SPACES: STATION FOE 156 in München. art präsentiert alternative Kunstorte in Deutschland. Diesmal: die Station FOE 156 in München, 2010.[39]
  • Maya Hermens: Eine Künstler-Didaktik der Jetztzeit. Michael Hofstetter VOL3 / 2011–2019. In: KUNST+UNTERRICHT Heft 441/442, Friedrich Verlag, Hannover 2020, S. 77, ISSN 0931-7112
  • Justin Hoffmann: Transformationen allegorischen Denkens. In: Michael Hofstetter: STUDERE – Arbeiten 1985–1990, Katalog anlässlich der Ausstellung Debutanten 1990 der Akademie der Bildenden Künste München, S. 2–14.
  • Justin Hoffmann: Michael Hofstetter. In: Kunstbulletin, Juli 1991.
  • Michael Hofstetter: STUDERE – Arbeiten 1985–1990, Katalog anlässlich der Ausstellung Debutanten 1990 der Akademie der Bildenden Künste München.
  • Michael Hofstetter: Das Fortschreiben der Umstände 1990–1995, mit Unterstützung des Kunstfonds e. V. Bonn entstandener Katalog, ISBN 3-922865-64-X.
  • Michael Hofstetter, Ulrich Königs mit ifau, Michael Mackenrodt: Geppo in Göppingen. In: Jochem Schneider und Christine Baumgärtner (Hrsg.): Offene Räume / Open Spaces, Edition Axel Menges, Stuttgart/London 2000, ISBN 3-930698-99-4, S. 82–87.
  • Michael Hofstetter, Arnold Gevers: KOPAKONA. Texte von Karl Borromäus Murr. Hrsg. von Karl Borromäus Murr, tim Augsburg. modo Verlag, Freiburg i. Br. 2022. ISBN 978-3-86833-318-3
  • Klaus Honnef: Michael Hofstetter. In: 1. Deutscher Photopreis ’89, edition cantz, Stuttgart 1989, ISBN 3-89322-139-5, S. 122.
  • Karin Hutflötz: Michael Hofstetter, Upcycling, 2013. In: daily memories, hrsg. von Annegret Laabs und Uwe Gellner, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg 2015, ISBN 978-3-9816665-3-3, S. 60–63.
  • Karin Hutflötz: upcycling 2013. In: Michael Hofstetter VOL 3 / 2011–2019. modo Verlag, Freiburg i. Br. 2019, dt. 206–211, engl. S. 214–219 (Übersetzung: Paul Bowman).
  • Johannes Kirschenmann, Florian Matzner (Hrsg.): Die Allianz Kunstsammlung – Eine Entdeckungsreise durch Deutschland, Allianz Deutschland AG/Allianz SE 2015, ISBN 978-3-945317-12-9, S. 38.
  • Alice Koegel: Soll Kunst Spaß machen? Michael Hofstetters Raumassemblage Kino Kino. In: Kölner Stadtrevue, Juni 1998, S. 157.
  • Alice Koegel: Hofstetter. In: unterwegs – Stipendiaten der Akademie, Akademie der Schönen Künste (Hrsg.), München 2001, S. 78–83.
  • Ulrich Königs, Michael Hofstetter: Inverted Paradise. In: Rethinking: Space Time Architecture. Ein Dialog zwischen Kunst und Architektur, BDA + Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz (Hrsg.), Jovis, Berlin 2002, ISBN 3-931321-69-X, S. 70 f.
  • Bernd Kronenberg, Ideologie und medialisierte Wirklichkeit. In: Michael Hofstetter: Das Fortschreiben der Umstände, Arbeiten 1990–1995, 1995.
  • Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, Annegret Laabs, Uwe Gellner (Hrsg.): Michael Hofstetter VOL 3 / 2011–2019. modo Verlag, Freiburg i. Br. 2019, ISBN 978-3-86833-253-7.
  • Loffredo, Anna Maria: Werte sind eine Frage der Moral – Ethische Implikationen bei Bildungsfragen. Ewigkeitswet der Kunst: Kunst in und außerhalb von Bildungskontexten. Ein Gespräch mit Elmar Anhalt & Michael Hofstetter. In: Nicole Berner und Anna Maria Loffredo: Grenzen öffnen – Werte prüfen: Bildungswerte und Wertebildung in der Kunstdidaktik. Transdisziplinäre Entwürfe, Evaluation und Ergebnisse einer bilateralen Online-Ringvorlesung, München 2021, S.28–54, ISBN 978-3-96848-036-7
  • Ulrich Mellitzer: Im Netz der Modelle – Michael Hofstetters verschachtelte Weltentwürfe. In: Michael Hofstetter: Das Fortschreiben der Umstände, Arbeiten 1990–1995, 1995.
  • Karl Borromäus Murr: Michael Hofstetter, Webfalten, 2015. In ders. (Hrsg.): Kunst|Stoff, Hirmer Verlag, München 2015, ISBN 978-3-7774-2457-6, S. 52–57.
  • Karl Borromäus Murr: Stoff-Wechsel / Material Change. In: Michael Hofstetter VOL 3 / 2011–2019. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, Annegret Laabs, Uwe Gellner (Hrsg.), modo Verlag, Freiburg i. Br. 2019, ISBN 978-3-86833-253-7, dt. S. 223–233, engl. S. 235–244 (Übersetzung: Paul Bowman).
  • Piet Zwart Institut / Revolver – Archiv für Aktuelle Kunst: Another publication, Rotterdam 2007, U1 (Cover image), ISBN 978-3-86588-375-9.
  • Evelyn Pschak: Der Rotz des Lebens – Gold bei Nusser & Baumgart Contemporary, München. In: artnet Review, 10/2008.
  • Sabine Reithmaier: Was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. In: Süddeutsche Zeitung 13. März 2020.[40]
  • Eva Ruhland: Michael Hofstetter. In: Michael Hofstetter: vom hörensagen, Kunst-Bureau Freilassing (Hrsg.), 1994.
  • Michael Schultze: Hinter geschlossenen Türen. In: Michael Hofstetter: Die Schwelle, Städtische Galerie im Lenbachhaus (Hrsg.), München 1998.
  • Heinz Schütz: Im Horizont der Medien – Gespräch mit Michael Hofstetter. In Michael Hofstetter: Das Fortschreiben der Umstände, Arbeiten 1990–1995, München 1995, ISBN 3-922865-64-X
  • Heinz Schütz: Radikale Bilder – 2. österreichische Triennale zur Fotografie. In: Kunstforum, Bd. 135, Oktober 1996 – Januar 1997, S. 345 ff.
  • Ella Tiemann: „Die Kunst muss der Welt wieder eine Zukunft zeigen“. Interview mit Michael Hofstetter. In: cult: Kulturzeitung der Theaterakademie August Everding Nr. 56, Februar/März 2018, S. 14–15.
  • Stephan Trescher: Light Boxes. Leuchtkastenkunst, hrsg. von Bernhard Wittenbrink, Verlag für moderne Kunst Nürnberg 1999, ISBN 3-933096-23-5, S. 54/55, S. 114/115, S. 155/156.
  • Astrid Wege: Vereint im Spektakel. In: Texte zur Kunst, März 1996.
  • Hanne Weskott: Michael Hofstetter. In: Kritik 2/1993, München, S. 84–87.
  • Karin Wimmer: The inner necessity. In: Rhythm Section (Hrsg.): Rhythm and Method – Volume2, München 2015, ISBN 978-3-945296-21-9, S. 4–5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Galerie Stadt Sindelfingen: 20 Jahre Kunststiftung Baden-Württemberg – Mediale Welten. Hrsg.: Kunststiftung Baden-Württemberg. 1997, ISBN 3-932679-02-4, S. 75.
  2. 1. Deutscher Photopreis ’89. edition cantz, Stuttgart 1989, ISBN 3-89322-139-5, S. 122.
  3. Hubertus Gaßner und Bernhart Schwenk: Scharf im Schauen. Hrsg.: Haus der Kunst. München 1994, S. 9.
  4. Michael Hofstetter: Das Fortschreiben der Umstände 1990–1995. München 1995, ISBN 3-922865-64-X, S. 6.
  5. Thomas Dreher: Kontext Kunst im Oktogon. In: Kunststiftung Baden-Württemberg (Hrsg.): 20 Jahre Kunststiftung Baden-Württemberg – Mediale Welten. 1997, ISBN 3-932679-02-4, S. 33.
  6. Hubertus Gaßner und Bernhart Schwenk: Scharf im Schauen. Hrsg.: Haus der Kunst. München 1994, S. 7.
  7. Thomas Dreher: Michael Hofstetter: Die Schwelle: Lenbachhaus. Hrsg.: Städtische Galerie im Lenbachhaus. München 1998, ISBN 3-88645-136-4, S. 27.
  8. Michael Hofstetter: Von allem entfernt/alles beherrschend. Hrsg.: Haus der Kunst. München 1994, S. 23.
  9. Michael Hofstetter im Interview mit Ella Tiemann. In: cult: Kulturzeitung der Theaterakademie August Everding Nr. 56, Februar/März 2018, S. 14–15
  10. Karin Hutflötz: Michael Hofstetter, Upcycling, 2013. In: Annegret Laabs und Uwe Gellner (Hrsg.): daily memories. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, 2015, ISBN 978-3-9816665-3-3, S. 60.
  11. Anja Blum: Kollaborateure im Kippmoment. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung GmbH, 13. Oktober 2021, abgerufen am 14. November 2021.
  12. Michael Hofstetter: gefühle, abgründe, zufälle, unglücke. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, 2020, abgerufen am 16. Mai 2020.
  13. Programm 2018 der neuen Galerie Landshut, abgerufen am 11. August 2018
  14. Loser On The Secondary Market, Galerie Royal, München, abgerufen am 11. August 2018
  15. verspielen, Kunstpavillon München, abgerufen am 11. August 2018
  16. Astrid Mayerle: Mode, Mobbing und die Kunst. In: Die Welt. 25. April 2001, abgerufen am 8. August 2018.
  17. Christoph Funke: Shakespeare aus der Kiste. Heiner Müllers „Hamletmaschine“ als Multi-Media-Spektakel im Podewil. In: Der Tagesspiegel. Berlin 2. Mai 1995, S. 20.
  18. Ulrich Mellitzer: Die Schrift als Zeichen gescheiterter Darstellung. Michael Hofstetters Installation im Kunstbureau Freilassing. In: Salzburger Nachrichten. 18. März 1994.
  19. ORAM LITTORIS PRIMI LEGO, Büro Orange, Siemens, München, abgerufen am 11. August 2018
  20. Elisabeth Müller: Ewige Befragung der Realität. Ein Galeriespaziergang zu Installationen und Werken von Hofstetter, Damnitz und Porznder. In: Abendzeitung. München 15. April 1990, S. 7.
  21. Michael Hofstetter. In: https://www.kvneuzelle.de/MICHAEL-HOFSTETTER/. Kunstverein im Kloster Neuzelle, 2021, abgerufen am 14. November 2021 (deutsch, englisch).
  22. Karl Borromäus Murr und Tanja Kreutzer (Hrsg.): Amish Quilts Meet Modern Art. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-422-98279-6, S. 216.
  23. Utopie Passion. In: Kunstverein im Kloster Neuzelle. 2019, abgerufen am 16. Mai 2020 (deutsch, englisch).
  24. Rhythm Section, IV Odessa Biennale of Contemporary Art, Museum of Odessa Modern Art, Odessa, abgerufen am 11. August 2018.
  25. Pressemappe, Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg, abgerufen am 11. August 2018.
  26. Daily Memories. In: Archiv. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  27. Michael Hofstetter. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Vanity Flair – Luxus und Vergänglichkeit. 2013, archiviert vom Original am 6. Oktober 2018; abgerufen am 5. Oktober 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kuenstlerverbund-im-haus-der-kunst-muenchen.de
  28. Kunstherberge Birkenau. Abgerufen am 16. Mai 2020.
  29. Zeichnung heute. The New Drawing. Galerie Royal, 2009, abgerufen am 10. Mai 2018.
  30. Vom Gehen in viele Richtungen. KIT – Kunst im Tunnel, 2008, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  31. URBAN CAMERA, Dominikanerkloster St. Albertus Magnus, abgerufen am 11. August 2018
  32. EUDAIMONIA COSMILUS. In: Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke. 2021, abgerufen am 14. November 2021.
  33. Evelyn Vogel: Susanna im Blutbad. Kunststudenten eröffnen „Notel Prinzregent“. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Juni 2016, abgerufen am 8. August 2018.
  34. Stipendiaten Jahrgang 1996 – Bildende Kunst. In: Stipendiatenarchiv vor 2013. Kunststiftung Baden-Württemberg, 1996, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  35. Galerie der Künstler: Galerie der Künstler 1977–2014. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Berufsverband Bildender Künstler München und Obb. e. V., 2015, archiviert vom Original am 11. August 2018; abgerufen am 5. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbk-muc-obb.de
  36. 1. Deutscher Photopreis ’89. edition cantz, Stuttgart 1989, ISBN 3-89322-139-5.
  37. Johannes Kirschenmann und Florian Matzner (Hrsg.): Die Allianz Kunstsammlung – Eine Entdeckungsreise durch Deutschland. Allianz Deutschland AG/Allianz SE, München 2015, ISBN 978-3-945317-12-9, S. 38.
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  39. OFF-SPACES: STATION FOE 156 in München, Archivversion vom 13. April 2012
  40. Sabine Reithmayer: Was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. Süddeutsche Zeitung, 13. März 2020, abgerufen am 16. Mai 2020.