Michael Kesselring
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Michael Kesselring (* 27. März 1889 in Marktsteft; † 6. März 1963 in Kaiserslautern) war ein deutscher „Rassenpsychologe“, Pädagoge, Sachbuchautor und Hochschullehrer.
Kesselring war zunächst Volksschul-, dann Gymnasiallehrer, von 1932 bis 1942 Professor für Psychologie und Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing.[1] Dort lehrte er während des Nationalsozialismus „Jugend- und Charakterkunde“.[2] Anschließend war er bis 1945 Direktor der Lehrerinnenbildungsanstalt in Kaiserslautern, wo er von 1949 bis 1955 als Oberstudiendirektor das Bezirksseminar für das Höhere Lehramt leitete.
Literatur
- Victor Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten. 1. Auflage. Hennig Verlag, Edenkoben 1995, ISBN 3-9804668-2-5.
Weblinks
- Literatur von und über Michael Kesselring in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Paul Smeyers (Hrsg.): Educational Research: The Attraction of Psychology. Springer, 2013, ISBN 94-007-5038-2, S. 21.
- ↑ Hans-Christian Harten, Uwe Neirich, Matthias Schwerendt: Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs: Bio-bibliographisches Handbuch. Akademie Verlag, 2009, ISBN 3-05-004841-7, S. 27.
Personendaten | |
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NAME | Kesselring, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | „Rassenpsychologe“, Sachbuchautor und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 27. März 1889 |
GEBURTSORT | Marktsteft |
STERBEDATUM | 6. März 1963 |
STERBEORT | Kaiserslautern |