Midori (Browser)

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Midori

About Midori Web Browser v7 running on Ubuntu 18.jpg
Midori v7 (Webkit, bis 2015) unter Ubuntu 18
Midori (Chromium, seit 2019): Screenshot gesucht
Midori (Chromium, seit 2019; Screenshot gesucht)
Basisdaten

Entwickler Christian Dywan (2007–2015[1]), Astian Foundation (2019–)
Erscheinungsjahr 2007 (WebKit), 2019 (Chromium)
Betriebssystem Unixähnliche (BSD, Linux usw.), Windows, MacOS und Android
Kategorie Webbrowser
Lizenz GPLv3[2]

Midori (

, japanisch für ‚grün‘) ist ein freier und plattformübergreifender Webbrowser, der zunächst auf WebKit basierte. Mit Übernahme des Projekts 2019 in das Astian Foundation Projekt[3] wurde er in Vala umgeschrieben[1] und Chromium als Basis gewählt. Zudem entstehen Versionen für Android, iOS, macOS, Linux und Windows.[4]

Erstes Projekt bis 2015

Bis 2015 wurde Midori (WebKit) von Christian Dywan[5] und Elementary OS Entwicklern gepflegt[1] und war Teil der Xfce-Umgebung, da er als schnell und ressourcenschonend galt.[6] Die Rendering-Engine basierte auf WebKit und die Benutzeroberfläche auf GTK.

Der Browser enthielt einen Adblocker und die Möglichkeit mit Nutzerskripten und -styles die Webseiten nach eigenen Bedürfnissen zu verändern, ähnlich wie mit Greasemonkey.[7]

Belege