Miguel Ángel González Suárez

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Miguel Ángel
Personalia
Voller Name Miguel Ángel González Suárez
Geburtstag 24. Dezember 1947
Geburtsort OurenseSpanien
Größe 174 cm
Position Torwart
Junioren
Jahre Station
1966 AD Couto
1966–1967 CD Ourense
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1967–1968 CD Castellón 26 (0)
1968–1986 Real Madrid 247 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1975–1982 Spanien 18 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Miguel Ángel González Suárez (* 24. Dezember 1947 in Ourense), allgemein bekannt als Miguel Ángel, ist ein ehemaliger spanischer Fußballtorwart.

Karriere

Miguel Ángel begann seine sportliche Laufbahn als Handballtorwart in seiner Heimatstadt bei Cardenal Cisneros, bevor er erst als 18-Jähriger schließlich zum kleinen Fußball-Regionalligisten AD Couto wechselte. Seine guten Leistungen brachten ihn nach kurzer Zeit zum bedeutendsten Klub der Stadt, CD Ourense. Im Sommer 1967, nach nur einem Jahr im Fußballsport, verpflichtete ihn bereits Real Madrid, lieh ihn aber vorerst an den Zweitligisten CD Castellón aus. Ab Sommer 1968 war er schließlich Teil des Kaders von Real Madrid, doch unter Trainer Miguel Muñoz konnte er sich nie einen Stammplatz sichern, Nummer eins waren zuerst der Kanare Antonio Betancort sowie Andrés Junquera sowie später José Luis Borja und Mariano García Remón. Erst in der Saison 1973/74 gelang der Durchbruch, nachdem Luis Molowny mitten in der Saison das Traineramt interimsmäßig übernahm und Miguel Ángel ins Tor stellte. Im Pokalfinale zeigte der Galicier sein Können beim 4:0 gegen den Erzrivalen FC Barcelona. Im folgenden Jahr, unter Trainer Miljan Miljanić, wurde er schließlich endgültig zum ersten Torhüter des Kaders. Während seiner insgesamt 18 Jahre bei Real Madrid eroberte er zwei Mal den UEFA-Pokal, acht spanische Meisterschaften, fünf Pokale sowie einen Ligacup. Am 30. Juni 1986 beendete er seine Karriere als Spieler.

Nationalmannschaft

In der Nationalmannschaft brachte es Miguel Ángel auf insgesamt 18 Spiele. Er war zudem Teil des WM-Aufgebotes der Spanier 1978 und 1982. Zumeist stand er aber im Schatten von José Ángel Iribar bzw. später Luis Arconada.

Erfolge

Weblinks