Mike D. Rogers

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Mike D. Rogers (2005)

Michael Dennis Rogers (* 16. Juli 1958 in Hammond, Lake County, Indiana) ist ein US-amerikanischer Politiker (Republikanische Partei).

Werdegang

Michael Dennis Rogers graduierte an der Saks High School in Anniston (Alabama). Dann ging er an die Jacksonville State University, wo er 1981 seinen Bachelor of Arts machte und 1984 seinen Master of Public Administration. Seinen Juris Doctor machte er 1991 an der Birmingham School of Law.

Rogers war zwischen 1987 und 1990 Mitglied der Calhoun County Commission. Dann war er zwischen 1994 und 2002 Mitglied im Repräsentantenhaus von Alabama, wo er zwischen 1998 und 2000 Oppositionsführer (Minority Leader) war. Er wurde in den 108. US-Kongress gewählt und in die drei nachfolgenden US-Kongresse wiedergewählt. Er ist seit dem 3. Januar 2003 im US-Repräsentantenhaus tätig. Auch in den Jahren Jahr 2016 und 2018 wurde er erneut in seinem Amt bestätigt. Damit wird er voraussichtlich bis zum Januar 2021 im Repräsentantenhaus verbleiben, wobei er die Option einer weiteren Kandidatur hat.

Im Januar 2017 reichte Rogers eine Gesetzesvorlage ein, die den Austritt der USA aus der UNO und die Schließung des UNO-Hauptquartiers in New York zum Inhalt hat.[1] Rogers stimmte am 29. Oktober 2019 als einer von 11 Abgeordneten des Repräsentantenhauses gegen die Resolution, die die Ermordung und Deportation der Armenier im Osmanischen Reich als Völkermord klassifizierte.[2]

Weblinks

Mike D. Rogers im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)Vorlage:Kongressbio/Wartung/ID fehlt in WikidataVorlage:Kongressbio/Wartung/ID in Wikidata ungleichVorlage:Kongressbio/Wartung/Linktext ungleich Wikidata-Bezeichnung

Einzelnachweise