Miko Hughes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Miko Hughes, 2018

Miko John Hughes (* 22. Februar 1986 in Apple Valley, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Sänger.

Biografie

Privatleben

Hughes wurde 1986 in Apple Valley, Kalifornien, als Sohn von Mary (geb. Phelps) und John Hughes, einem Techniker für Spezialeffekte, geboren.[1]

Er hat drei Geschwister: Mike, Mitch und Molly. Miko Hughes ist indigener Herkunft, sein Vorname, der Me-ko ausgesprochen wird, bedeutet in der Sprache der Chickasaw-Indianer „Häuptling“. Er ist auch ein Imker und Sänger und tritt häufig auf Horrorfilm-Conventions auf.[2]

Karriere

Sein erster Auftritt als Schauspieler war mit 22 Monaten in einem Werbespot für öffentliche Institutionen, im Film Friedhof der Kuscheltiere hatte er im Alter von 27 Monaten seine erste Rolle. Im folgenden Jahr hatte Miko Hughes eine weitere Durchbruchsrolle als das „Jungs haben einen Penis, Mädchen haben eine Vagina“-Kind in Kindergarten Cop mit Arnold Schwarzenegger. Aufgrund dieser beiden Rollen wurde Hughes ein gefragter Kinderschauspieler.[3]

Zu seinem markantesten Auftritt in einer Fernsehserie zählt der des extrovertierten, oft vorlauten Aaron Bailey in der Comedy-Serie Full House, eine Figur, die Hughes in zwölf Episoden verkörperte. Daneben spielte er auch als Gastdarsteller in verschiedenen Fernsehserien.

Seine bekannteste Rolle in einem Kinofilm war die des Simon Lynch in Das Mercury Puzzle an der Seite von Bruce Willis. Um sich auf seine Rolle eines autistischen Jungen vorzubereiten, traf sich Hughes mit betroffenen Kindern.

Er wurde 2013 Autor und Regisseur, als er in Chilling Visions: 5 Senses of Fear das Segment SEE schuf.[4][5]

Filmografie (Auswahl)

Als Schauspieler

Filme

Fernsehserien

Als Regisseur

  • 2013: Chilling Visions: 5 Senses of Fear

Auszeichnungen

Miko Hughes gewann drei Young Artist Awards, und war sechs weitere Male nominiert. Außerdem wurde er 1995 in der Kategorie „Bester Nachwuchsschauspieler“ für seine Darstellung in Freddy’s New Nightmare für einen Saturn Award nominiert.

Quellen

  1. Miko Hughes Biography (1986-). Abgerufen am 1. Oktober 2018.
  2. Miko Hughes. Abgerufen am 1. Oktober 2018.
  3. Where Are They Now? : Miko Hughes | Horror Society. In: Horror Society. 11. Juli 2015 (horrorsociety.com [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  4. Kritik: „Chilling Visions: 5 Senses of Fear“ (2013). In: Neue Horrorfilme: Kritiken + Reviews + News | FILMCHECKER. 1. November 2013 (wordpress.com [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  5. Chilling Visions: 5 Senses of Fear. Abgerufen am 1. Oktober 2018.

Weblinks