Miriam Laura Leonardi

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Miriam Laura Leonardi (* 29. November 1985[1][2] in Lörrach) ist eine Schweizer Medien- und Objektkünstlerin.

Leben

Leonardi ist in der Region Laufental-Thierstein aufgewachsen. Sie lebte in Paris, Mexiko-Stadt und Los Angeles, bevor sie sich in Zürich niederließ.[3] Ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste schloss sie 2015 mit dem Master of Fine Arts ab. Die Jury des Kunsthalle Zürich Production Awards (mit Kadist) zeichnete sie im selben Jahr zusammen mit anderen Absolventen aus, am Tbilisi 7 Festival in Georgien teilzunehmen.[4] Leonardi arbeitet mit Zeichnung, Performance, Skulptur und Video. Sie konstruiert Objekte mit Anklängen aus Film und Literatur. Ihr Interesse gilt dem Individuum in Beziehung zur umgebenden Kultur.[1] Ihre erste Einzelausstellung "Models" mit Video- und Audio-Werken hatte sie 2014 in der Produzenten-Galerie Plymouth Rock in Zürich.[5][6] 2015 nahm sie mit Objekten, die sie gemeinsam mit Jacky Poloni und Julia Znoj schuf, als "Sondergast" an der Artgenève in der Kunst Halle Sankt Gallen teil.[7]

Ausstellungen

Einzelausstellung

  • 2014: Models, Plymouth Rock, Zürich

Teilnahme

  • 2015: Das Dreieck der Liebe, Helmhaus, Zürich[8]
  • 2015: Artgenève, Kunst Halle Sankt Gallen
  • 2015/2016: Tbilisi 16, Kunsthalle Zürich[9]

Bücher

  • Miriam Laura Leonardi: VOILÀ, Beck Books 2015[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Atelier Mondial - Miriam Laura Leonardi. In: www.ateliermondial.com. Abgerufen am 5. März 2016.
  2. sikart.ch
  3. 60 pages: Miriam Laura Leonardi | 60pages. In: www.60pages.com. Abgerufen am 5. März 2016 (amerikanisches Englisch).
  4. Kadist - Kunsthalle Zürich Production Award 2016 (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  5. Miriam Laura LeonardiMODELS, Plymouth Rock
  6. Miriam Laura Leonardi - Artworks, Bio & Shows on Artsy. In: www.artsy.net. Abgerufen am 5. März 2016.
  7. Sondergast an der artgenève - Kunst Halle Sankt Gallen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.kunsthallesanktgallen.ch. Archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 5. März 2016.
  8. Das Dreieck der Liebe, Helmhaus Zürich, pdf (Memento vom 23. März 2016 im Internet Archive)
  9. Tbilisi 16, Kunsthalle Zürich (Memento vom 18. April 2021 im Internet Archive)
  10. Archivierte Kopie (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)