Mitchell Tenpenny

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Mitchell Tenpenny 2017

Mitchell Tenpenny (* 17. August 1989 in Nashville, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Country-Pop-Sänger. Seinen Durchbruch hatte er 2018 mit dem Song Drunk Me und dem Album Telling All My Secrets.

Biografie

Mitchell Tenpennys Jugend in der „City of Music“ Nashville war geprägt von seiner Großmutter Donna Hilley, die Vorstand des Musikverlags Sony/ATV gewesen war. Dadurch bekam er unter anderem Kontakt mit den Songwritern Bobby Braddock und Curly Putman und mit 13 Jahren beschloss er, Gitarre zu lernen und seine eigenen Lieder zu schreiben. Er setzte den Weg konsequent fort, studierte Music Business an der Middle Tennessee State University und begann Mitte der 2010er Jahre mit eigenen Veröffentlichungen.

Bereits auf seinem ersten Album Black Crow hatte er namhafte Unterstützung unter anderem von Ace Frehley von Kiss und Brian Welch von Korn. Die beiden Musiker standen auch für den rockigen Countrystil des Albums. Daneben machte er aber auch als Songwriter für andere auf sich aufmerksam, zum Beispiel als Autor für Granger Smith (If the Boot Fits) und American Idol Nick Fradiani.

Vor seinem zweiten Album unterschrieb er bei Riser House Entertainment. Dort erschien 2017 der Song Alcohol You Later und die EP Linden Ave, wobei er sich vom Rock entfernte und R&B-Elemente in seine Musik einfließen ließ. Der Durchbruch kam ein Jahr später mit dem Song Drunk Me. Das Lied wurde ein Radiohit, kam auf Platz 6 der Countrycharts und auch in die Top 40 der offiziellen Charts. Es brachte ihm Doppelplatin und auch seine nach ihm selbst benannte EP mit dem Song darauf kam in die Country-Albumcharts.

Noch vor Jahresende hatte er sein zweites Studioalbum Telling All My Secrets fertiggestellt, das bei Rising House/Columbia erschien. Mit Platz 5 in den Country- und Platz 53 in den offiziellen Charts konnte es den Erfolg des Songs bestätigen. Die gleichzeitige Wiederveröffentlichung von Alcohol You Later brachte ihn in die Country-Singlecharts.

Danach konzentrierte er sich auf einzelne Songveröffentlichungen, darunter auch Kollaborationen zum Beispiel mit Colt Ford und Chris Young, und hatte einige kleinere Countryhits. 2020 veröffentlichte er die Weihnachts-EP Neon Christmas. Im Jahr darauf erschien Midtown Diaries, ein Album mit nur acht Songs. Es brachte ihn wieder in die offiziellen Charts, der Erfolg blieb aber deutlich hinter dem des Vorgängeralbums zurück.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2018 Mitchell Tenpenny Coun­try35
(13 Wo.)Coun­try
Telling All My Secrets US53
(8 Wo.)US
Coun­try5
(39 Wo.)Coun­try
2021 Midtown Diaries US191
(1 Wo.)US
Coun­try23
(1 Wo.)Coun­try
2022 This Is The Heavy US123
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2022US
Coun­try14
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2022Coun­try

Weitere Alben

  • Black Crow (2015)
  • Linden Ave (EP, 2017)
  • Neon Christmas (EP, 2020)
  • Naughty List (2021)

Lieder

Jahr Titel
Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2018 Drunk Me US39
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(21 Wo.)US
Coun­try6
(26 Wo.)Coun­try
2019 Alcohol You Later US
Gold
Gold
US
Coun­try41
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung April 2017
2020 Anything She Says
featuring Seaforth
US
Gold
Gold
US
Coun­try45
(11 Wo.)Coun­try
2021 Bucket List Coun­try45
(1 Wo.)Coun­try
Truth About You US54
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2021US
Coun­try11
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2021Coun­try
At the End of a Bar
Chris Young & Mitchell Tenpenny
US75
(6 Wo.)US
Coun­try16
(34 Wo.)Coun­try

Weitere Lieder

  • Black Crow (2015)
  • Cane’s Creek (2015)
  • Love & Rock n’ Roll (2015)
  • Slow Ride (Colt Ford featuring Mitchell Tenpenny, 2019)
  • Broken Up (2020)
  • Can’t Go to Church (2020)
  • Here (2020)
  • Neon Christmas (2020)
  • To Us It Did (2021)

Quellen

  1. a b Mitchell Tenpenny in den US-amerikanischen Charts (Billboard)
  2. a b Mitchell Tenpenny in der Gold-/Platindatenbank der RIAA (USA)

Weblinks