Mittereisalm
Mittereisalm | ||
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Lage | Ramsau bei Berchtesgaden, Oberbayern | |
Gebirge | Hochkalter | |
Geographische Lage | 47° 33′ 27″ N, 12° 48′ 28″ O | |
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Besitzform | Berechtigungsalm | |
Höhe | 1320 m ü. NN | |
Fläche | Almlichte 41 ha Waldweide 579 ha | |
Klima | kalt | |
Flora | Gräser, Kräuter, viel Germer[1] | |
Fauna | Hirsche, Gemsen[2] | |
Nutzung | bestoßen |
Die Mittereisalm ist eine Alm in der Gemarkung Forst Hintersee in Ramsau bei Berchtesgaden.
Der Doppelkaser der Mittereisalm steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer D-1-72-129-69 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Baubeschreibung
Der Doppelkaser der Mittereisalm ist ein eingeschossiger, überkämmter Blockbau mit Legschindeldach und Natursteinsockel. Das Gebäude wurde 1894 errichtet und angeblich 1945 nach Lawinenzerstörung wieder aufgebaut.
Heutige Nutzung
Die Mittereisalm ist nicht bewirtet, die Almflächen werden in den Sommermonaten als Weide für Jungvieh genutzt.[3]
Lage
Die Mittereisalm befindet sich am südwestlichen Ende des Hochkalters unterhalb des Hocheiskopfes auf einer Höhe von 1320 m ü. NN.
Etwa 600 Meter Luftlinie in nordöstlicher Richtung befand sich die Hocheisalm. Diese ist inzwischen verfallen, auf der ehemaligen Alm befindet sich heute die Hocheis-Diensthütte. Etwa 500 Meter Luftlinie in westlicher Richtung liegt die Bindalm.
Weblinks
- Mittereisalm auf berchtesgaden.de
- Mittereisalm. In: Datenbank AgrarKulturerbe. Gesellschaft für Agrargeschichte
Einzelnachweise
- ↑ Mittereisalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 28. Januar 2020
- ↑ Mittereisalm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 28. Januar 2020
- ↑ Mittereisalm auf berchtesgaden.de, abgerufen am 11. August 2019