Mobschatz (Ortschaft)
Mobschatz Ortschaft von Dresden | |
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Koordinaten | 51° 4′ 39″ N, 13° 38′ 36″ O |
Höhe | 130–270 m ü. NN |
Fläche | 8,50 km² |
Einwohner | 1468 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte | 173 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Jan. 1999 |
Postleitzahl | 01156 |
Vorwahl | 0351 |
Adresse der Verwaltung |
Am Tummelsgrund 7b 01156 Dresden |
Gliederung | |
Ortsteile |
Mobschatz, Alt-Leuteritz, Brabschütz, Merbitz, Podemus, Rennersdorf |
Politik | |
Ortsvorsteher | Maximilian Vörtler |
Mobschatz ist eine Ortschaft von Dresden und liegt im Westen der sächsischen Landeshauptstadt. Es setzt sich zusammen aus den Ortsteilen Mobschatz, Alt-Leuteritz, Brabschütz, Merbitz, Podemus und Rennersdorf. Mobschatz gehört zum statistischen Stadtteil Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha.
Geographie
Mobschatz liegt im Westen von Dresden. Es gehört landschaftlich zur Lösshochfläche des Meißner Hochlands. Im Süden grenzt Mobschatz an die Ortschaft Gompitz, im Westen an Oberwartha, im Norden an die Ortschaft Cossebaude und im Osten an den Stadtbezirk Cotta. Wichtigste Gewässer sind der Zschonergrundbach entlang der Südostgrenze der Ortschaft und das obere Speicherbecken des Niederwarthaer Pumpspeicherwerks im äußersten Westen. Das Gebiet der Ortschaft Mobschatz liegt in Höhen zwischen 130 und 270 m ü. NN. Mobschatz hat Anteil an den Landschaftsschutzgebieten Linkselbische Täler zwischen Dresden und Meißen sowie Zschoner Grund.
Politik
Geschichte
Die heutige Ortschaft Mobschatz entstand 1994 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Mobschatz und Brabschütz, in das bereits 1950 Rennersdorf, Merbitz und Podemus sowie 1970 schließlich auch Alt-Leuteritz eingemeindet worden waren. Am 1. Januar 1999 wurde die Gemeinde Mobschatz trotz erbitterten Widerstands ihrer Bewohner und des Gemeinderats per Gesetz nach Dresden eingemeindet und heißt seitdem Ortschaft Mobschatz.
Einwohnerentwicklung
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¹ Quelle[1]
Einzelnachweise
- ↑ Einwohner und Flächen je Stadtbezirk bzw. Ortschaft. In: dresden-lexikon.de. Abgerufen am 18. Mai 2014.
Literatur
- C. Reuter: Brabschütz. Eine Ortsbiographie. In: Die Vorschau Nr. 3, Radebeul 1960.
- Mucha/Baier: 875 Jahre Mobschatz. Mobschatz 1966.