Mohamed Obaid al-Saadi

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Mohamed Obaid al-Saadi
Voller Name Mohamed Obaid Hindi al-Saadi
Nation Oman Oman
Geburtstag 24. Februar 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Maskat, Oman
Größe 169 cm
Gewicht 73 kg
Beruf Sportsoldat
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften
Bronze Doha 2019 4 × 100 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Silber Wuhan 2019 4 × 100 m
letzte Änderung: 4. August 2020

Mohamed Obaid Hindi al-Saadi (arabisch محمد عبيد السعدي, DMG

Muḥammad ʿUbaid as-Saʿdī

; geboren 24. Februar 1994 in Maskat) ist ein omanischer Sprinter.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mohamed Obaid al-Saadi 2009 bei den Hallenasienmeisterschaften 2014 in Hangzhou, bei denen er mit 49,02 s in der Vorrunde des 400-Meter-Laufs ausschied. Anschließend nahm er erstmals an den Asienspielen im südkoreanischen Incheon teil, schied über 400 Meter in der ersten Runde aus und belegte mit der omanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:07,71 min den sechsten Platz. Auch bei den Asienmeisterschaften in Wuhan im darauffolgenden Jahr qualifizierte er sich im Einzelbewerb nicht für das Finale, belegte aber mit der 4-mal-100-Meter-Staffel Platz sieben und mit der Langsprintstaffel Rang sechs. Daraufhin gelangte er bei den Militärweltspielen in Mungyeon im 200-Meter-Lauf bis in das Halbfinale und wurde mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,81 s Sechster. 2017 gewann er bei den Islamic Solidarity Games in Baku Bronze mit der 4-mal-400-Meter-Staffel und wurde über die kürzere Distanz Fünfter. Bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar gelangte er bis in das Halbfinale über 200 Meter, schied mit der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf aus und belegte mit der Langsprintstaffel in 3:06,79 min Rang fünf. Daraufhin gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Radès Bronze im 200-Meter-Lauf sowie Silber mit beiden Sprintstaffeln. Damit qualifizierte er sich auch für die Weltmeisterschaften in London, bei denen er mit 21,50 s in der ersten Runde ausschied.

Im August 2018 nahm er erneut an den Asienspielen in Jakarta teil und stellte dort im Vorlauf mit 20,74 s einen neuen Landesrekord auf. Im Finale belegte er in 20,81 s Rang sieben. Zudem schied er mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf gelangte er bei den Arabischen Meisterschaften in Kairo auf Rang fünf über 200 Meter und gewann Bronze mit der Staffel. Auch bei den Asienmeisterschaften in Doha gelangte er bis in das Finale, konnte dort aber nicht erneut an den Start gehen. Zudem gewann er mit der omanischen Sprintstaffel in 39,36 s die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Thailand und Taiwan. Ende Oktober erreichte er bei den Militärweltspielen in Wuhan über 200 Meter das Halbfinale, in dem er mit 21,34 s ausschied. Mit der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann er in 39,51 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Brasilien. Er startete auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel und trug dort im Vorlauf zum Finaleinzug bei.

Persönliche Bestzeiten

  • 200 Meter: 20,74 s, 28. August 2018 in Jakarta (omanischer Rekord)
  • 400 Meter: 47,09 s, 2015 in Doha

Weblinks