Mohammad Ali Kazemeyni Borudscherdi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mohammad Ali Kazemeini Boroujerdi († 2002 im Iran) war ein iranischer Ajatollah.
Er lehnte die nach der Islamischen Revolution 1979 errichtete iranische Theokratie ab und stand zuletzt unter Hausarrest. Borudscherdi starb unter ungeklärten Umständen 2002 in einem Krankenhaus. Kurz nach seinem Tod wurde die Moschee, in der er gelehrt hatte, durch die Behörden konfisziert. Die Nur-Moschee, in der sein Sohn, Hossein Kazemeyni Borudscherdi, ihn zu Grabe trug, wurde enteignet, das Grab entweiht.[1][2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Amnesty International: Willkürliche Festnahmen / Mögliche Gewaltlose politische Gefangene Iran (Memento des Originals vom 14. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Borudscherdi, Mohammad Ali Kazemeyni |
ALTERNATIVNAMEN | Boroujerdi, Mohammad Ali Kazemeini |
KURZBESCHREIBUNG | iranischer Ajatollah |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 2002 |
STERBEORT | Iran |