Mohammad Reza Aref

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mohammad Reza Aref

Mohammad Reza Aref ( anhören?/i; * 1951 in Yazd) ist ein iranischer Politiker und Wissenschaftler an der Scharif-Universität für Technologie in Teheran.

Leben

Nach seinem Bachelorabschluss in Elektrotechnik an der Universität von Teheran, studierte Aref von 1975 bis 1980 an der Stanford University und erhielt seinen Ph.D. in Elektrotechnik. Seine Doktorarbeit befasste sich mit der Informationstheorie von Netzwerken, die in der Terminologie als Aref Networks wissenschaftlich bekannt wurden.

Aref war Mitglied der Fakultät der Universität von Isfahan, von 1994 bis 1997 war er Kanzler der Universität von Teheran. Von 1997 bis 2000 war Aref Minister für Kommunikation und Technologie, von 2001 bis 2005 Erster Vizepräsident des Iran unter dem Präsidenten Mohammed Chatami.[1] Als einer von acht Kandidaten wurde Aref am 21. Mai 2013 vom Wächterrat für die Präsidentschaftswahl im Iran 2013 zugelassen.[2] Aref erklärte am 11. Juni 2013, dass er seine Kandidatur zurückziehe.[3] Zur Parlamentswahl 2016 kandidiert Aref als Spitzenkandidat der Reformer.

Weblinks

Commons: Mohammad Reza Aref – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. iranelectionwatch.com (Memento des Originals vom 4. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/iranelectionwatch.com (abgerufen am 21. Mai 2013)
  2. Report: Iran bars ex-President Rafsanjani from participating in election. In: Haaretz, 21. Mai 2013, abgerufen am 21. Mai 2013 (englisch).
  3. bbc.co.uk Iran's Mohammad Reza Aref quits presidential race (abgerufen am 11. Juni 2013)