Mollenkopf (Pfälzerwald)

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Mollenkopf
Mollenkopf Pfalz Gipfelbereich.jpg

Gipfelbereich des Mollenkopf

Höhe 506 m ü. NN
Lage Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebirge Pfälzerwald
Koordinaten 49° 23′ 38″ N, 7° 59′ 2″ OKoordinaten: 49° 23′ 38″ N, 7° 59′ 2″ O
Gestein Unterer Buntsandstein der Pfalz (Rehberg- und Schlossberg-Schichten)[1]

Der Mollenkopf ist ein 506 Meter hoher Berg im Pfälzerwald 2 km nordöstlich von Esthal und etwa 1,5 km östlich des Morschbacherhofes. Sein Gipfel befindet sich auf der Gemarkung von Weidenthal und liegt im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz.[2] Im Gipfelbereich sind Sandsteinfelsen des Mollenkopffels zu finden.

Geographische Lage

Der Mollenkopf ist die höchste Erhebung der Gemeinde Weidenthal und befindet sich im Naturpark Pfälzerwald. Die Südflanke reicht in die Gemarkungen Esthal und Frankeneck. Die benachbarten Erhebungen sind im Nordwesten der Heidenkopf (477 m ü. NHN) und im Süden der Michaelsberg (490,9 m ü. NHN).

Tourismus

Der Gipfelbereich wird von zwei Wanderwegen gequert; der Verbindungsweg "Weißer Punkt", der die Hauptwanderwege "Weiß-Roter Balken" und "Gelb-Roter Balken" des Pfälzerwald-Vereins miteinander verbindet, als auch durch den "Pfalzgrafen Wanderweg", der ein Teil des ehemaligen Westpfalz-Wanderweges ist. Dieser Weg ist durch ein gelbes W markiert. Ein kleiner Rastplatz wurde angelegt.

Im Rahmen des Steinsetzungsprojektes[3] wurden im Jahr 2004 zwei Denkmale aufgestellt. Bei einem handelt es sich um einen Dolmen.

Literatur

  • Michael Geiger u. a. (Hrsg.): Der Pfälzerwald, Porträt einer Landschaft. Verlag Pfälzische Landeskunde, Landau/Pf. 1987, ISBN 3-9801147-1-6

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz:Geologische Übersichtskarte Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 4. Januar 2015
  2. Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung:Kartendienst. Abgerufen am 31. Dezember 2015
  3. Steinsetzungsprojekt der Schulen der Verbandsgemeinde Lambrecht. Ein Steinsetzungsprojekt - Gestaltung in der Natur. Abgerufen am 4. Januar 2015