Morgan Mitchell

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Morgan Mitchell


Morgan Mitchell (2014)

Nation Australien Australien
Geburtstag 3. Oktober 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Carlton, Australien
Größe 177 cm
Gewicht 63 kg
Karriere
Disziplin 400- und 800-Meter-Lauf
Verein Sydney University Athletics Club
Trainer Peter Fitzgerald (bis 2017)[1]
Status aktiv
Medaillenspiegel
Ozeanienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Ozeanienmeisterschaften
Gold Townsville 2019 4 × 400 m
Bronze Townsville 2019 800 m
Logo der FISU Universiade
Bronze Neapel 2019 4 × 400 m
letzte Änderung: 30. September 2021

Morgan Mitchell (* 3. Oktober 1994 in Carlton) ist eine australische Sprinterin, die sich zunächst auf den 400-Meter-Lauf spezialisierte und seit 2019 verstärkt über die 800 Meter an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Morgan Mitchell bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Barcelona, bei denen sie über 400 Meter mit 53,88 s im Halbfinale ausschied und mit der australischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,84 min den achten Platz belegte. Bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas siegte sie mit in 3:31,01 min im B-Finale. Bei den Commonwealth Games in Glasgow erreichte sie über 400 Meter das Halbfinale, in dem sie in 53,37 s ausschied und belegte mit der australischen 4-mal-400-Meter-Stafette in 3:30,27 min den vierten Platz. Bei den IAAF World Relays 2015 wurde sie in 3:30,03 min Siebte. Mit der Staffel nahm sie zudem an den Weltmeisterschaften in Peking teil, bei denen sie in 3:28,61 min im Vorlauf ausschied. 2016 erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, bei denen sie im Einzelbewerb mit 52,68 s im Halbfinale ausschied. Zudem wurde sie mit der australischen Stafette in 3:27,45 min Achte.

Bei den IAAF World Relays 2017 wurde sie in 3:28,80 s Fünfte und schied mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in London mit 3:28,02 s in der ersten Runde aus, wie auch im Einzelbewerb, bei dem 52,22 s nicht für den Halbfinaleinzug reichten. 2018 nahm sie erneut an den Commonwealth Games im heimischen Gold Coast teil, schied dort mit 52,65 s im Halbfinale aus und belegte mit der Staffel in 3:27,43 min den fünften Rang. Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama gelangte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:32,22 min auf den fünften Platz im B-Finale. Bei den Ozeanienmeisterschaften in Townsville gewann sie in 2:05,02 min die Bronzemedaille im 800-Meter-Lauf hinter ihrer Landsfrau Catriona Bisset und der Neuseeländerin Angie Petty. Zudem siegte sie in 3:38,86 min mit der australischen Staffel. Im Juli wurde sie bei der Sommer-Universiade in Neapel in 2:04,19 min Achte über 800 Meter. Zudem gewann sie mit der australischen Staffel in 3:34,01 min die Bronzemedaille hinter der Ukraine und Mexiko. Ende September gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha bis ins Halbfinale über 800 m und schied dort mit 2:04,76 min aus. 2021 nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und kam dort mit 2:05,44 min nicht über die erste Runde hinaus.

2014, 2016 und 2017 wurde Mitchell Australische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2019 mit der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen

  • 400 Meter: 51,25 s, 5. Juni 2016 in Birmingham
  • 800 Meter: 2:00,06 min, 21. Juli 2019 in London

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Morgan Mitchell puts distance between drinking to numb pain and crying in her car before training. In: heraldsun.com.au. 31. März 2018, abgerufen am 9. April 2019.