Moritz Le Tanneux von Saint Paul
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Friedrich Moritz Le Tanneux von Saint Paul (* 1. Februar 1813 in Potsdam; † 25. November 1892 auf dem Gut Jäcknitz, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen)[1] war ein preußischer Landrat im Kreis Heiligenbeil (1854–1869).
Leben
Le Tanneux von Saint Paul war ein Nachkomme eines Adelsgeschlechtes, das aus Frankreich stammt und im 17. Jahrhundert nach Preußen einwanderte. Er besuchte das Gymnasium in Potsdam und lernte später Landwirtschaft. 1839 kaufte er des Rittergut Jäcknitz im Kreis Heiligenbeil und wirkte dort als Landwirt. Von 1854 bis 1869 amtierte Moritz Le Tanneux von Saint Paul als Landrat im Kreis Heiligenbeil der späteren Provinz Ostpreußen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XX, Band 104 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1993, ISBN 3-7980-0804-3, S. 476.
- ↑ Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 635 (Online; PDF 1,9 MB).
Normdaten (Person):
Personendaten | |
---|---|
NAME | Le Tanneux von Saint Paul, Moritz |
ALTERNATIVNAMEN | Le Tanneux von Saint Paul, Johann Friedrich Moritz (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Landrat im Kreis Heiligenbeil (1854–1869) |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1813 |
GEBURTSORT | Potsdam |
STERBEDATUM | 25. November 1892 |
STERBEORT | Gut Jäcknitz, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen |