Moritz Steinla

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Moritz Steinla (eigentlich Franz Anton Erich Moritz Müller; * 21. August 1791 in Steinlah, Haverlah bei Hildesheim; † 21. September 1858 in Dresden) war ein deutscher Kupferstecher.

Leben

Steinla, der Sohn eines Pfarrers, machte seine ersten Studien an der Kunstakademie in Dresden. Später begab sich dann aber nach Italien, wo er die professionelle Kupferstecherei bei Raffaello Morghen in Florenz und bei Giuseppe Longhi in Mailand erlernte. Dort beendete er 1829 seinen Stich nach Tizians berühmten Gemälde Christus mit dem Zinsgroschen.

Nach seiner Rückkehr wurde er etwa 1838 Professor für Kupferstecherkunst an der Dresdner Akademie.

Moritz Steinla beendete seine Lehrtätigkeit zum 1. April 1858 und verstarb nur wenige Monate später am 21. September 1858 in Dresden. Seine reichhaltigen Sammlungen von Gemälden, Kupferstichen, Münzen und Versteinerungen kamen großenteils in den Besitz der königlichen Sammlungen zu Dresden.

Sein Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden.[1]

Werke

Weblinks

Commons: Moritz Steinla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Einzelnachweise

  1. Foto des Grabsteins (auf dem als Geburtsjahr 1790 genannt ist) online