Mornshausen an der Salzböde
Mornshausen Stadt Gladenbach
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Koordinaten: 50° 45′ 17″ N, 8° 35′ 53″ O | |
Höhe: | 228 (224–248) m |
Fläche: | 6 km²[1] |
Einwohner: | 1313 (31. Dez. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 219 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35075 |
Vorwahl: | 06462 |
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Mornshausen (bis zur Eingemeindung Mornshausen an der Salzböde, kurz Mornshausen a. S., mundartlich Mornshause) ist ein Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Geographie
Mornshausen grenzt südöstlich an die Kernstadt Gladenbach, baulich mit ihr nahezu zusammengewachsen. Der Stadtteil liegt am nördlichen linken Ufer der Salzböde im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Von der Gemarkungsfläche sind 239 Hektar bewaldet (Stand: 1961). Die höchste Erhebung ist im Süden der 448 Meter hohe bewaldete Dreisberg.
Ortsname
Vor der Eingemeindung in die Stadt Gladenbach hieß Mornshausen amtlich Mornshausen an der Salzböde oder kurz Mornshausen a. S. zur Unterscheidung von dem im selben Kreisgebiet gelegenen Mornshausen a. D. Neben der amtlichen existierten einige weitere Schreibweisen, wie Mornshausen/Salzböde oder Mornshausen (Salzböde). Die Schreibweisen mit Namenszusatz sind heute noch gelegentlich gebräuchlich.
Geschichte
Von den Anfängen bis zur Gebietsreform in Hessen
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Mornshausen erfolgte unter dem Namen Moroldeshusen im Jahr 1237.[1] Im Mittelalter wurde in der Gemarkung Silberbergbau betrieben, es entstand auch eine Schmelzhütte. Es sind bis heute noch mehrere Mühlen nachweisbar bzw. erhalten. Im Jahr 1924 wurde der bestehende Steinbruch erweitert.[3]
In der Nähe von Mornshausen fand 1822 der Postraub in der Subach statt, der durch die Verfilmung Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach bekannt wurde.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Mornshausen:
„Mornshausen an der Salzböthe (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt 1⁄4 St. von Gladenbach, und ist ein armes Dorf mit 68 Häusern und 415 evangelischen Einwohnern. Man findet 4 Mahlmühlen mit welchen 2 Oelmühlen verbunden sind. In der Nähe ist ein salziges Wasser entdeckt worden, worauf sich auch wahrscheinlich der Name Salzböthe, an welchem Bach der Ort liegt, bezieht.“[4]
Seit der Gebietsreform
Zum 1. Juli 1974 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch Landesgesetz der Zusammenschluss der Stadt Gladenbach mit den Gemeinden Bellnhausen, Diedenshausen, Erdhausen, Friebertshausen, Frohnhausen b. Gladenbach, Kehlnbach, Mornshausen a. S., Rachelshausen, Römershausen, Rüchenbach, Sinkershausen, Weidenhausen und Weitershausen zu heutigen Stadt Gladenbach.[5][6] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]
In Mornshausen gab es bis 2001 eine Haltestelle der Aar-Salzböde-Bahn. Seit 2006 wurden die Gleisanlagen demontiert.
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Mornshausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][8][9]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach[10]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Untergericht Gladenbach[11][12]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Land- und Rügengericht[13]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gladenbach (Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[12]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- am 1. Juli 1974 wurde Bellnhausen der neu gebildeten Stadtgemeinde Gladenbach als Stadtteil eingegliedert.
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Gerichte seit 1821
Die Rechtsprechung gibt 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. „Landgericht Gladenbach“ war daher von 1821 bis zur Abtretung an Preußen 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[14] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden sollten aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt werden.[15] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[16]
Vom 1. Oktober 1944[17] bis 1. Januar 1949[18] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[19], welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[20] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[21]
Einwohnerentwicklung
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Mornshausen 1356 Einwohner. Darunter waren 66 (= 4,7 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 210 Einwohner unter 18 Jahren, 452 zwischen 18 und 49, 300 zwischen 50 und 64 und 294 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 567 Haushalten. Davon waren 147 Singlehaushalte, 165 Paare ohne Kinder und 180 Paare mit Kindern, sowie 57 Alleinerziehende und 15 Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 72 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[22]
Einwohnerzahlen
Quelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1502: | 15 Männer |
• 1577: | 35 Hausgesesse |
• 1630: | 34 Hausgesesse (9 zweispännige, 9 einspännige Ackerleute, 14 Einläuftige) |
• 1742: | 78 Haushalte |
• 1791: | 307 Einwohner[23] |
• 1800: | 313 Einwohner[24] |
• 1806: | 335 Einwohner, 56 Häuser[13] |
• 1829: | 415 Einwohner, 68 Häuser[4] |
Mornshausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 307 | |||
1800 | 313 | |||
1829 | 415 | |||
1834 | 387 | |||
1840 | 415 | |||
1846 | 453 | |||
1852 | 531 | |||
1858 | 456 | |||
1864 | 451 | |||
1871 | 438 | |||
1875 | 790 | |||
1885 | 491 | |||
1895 | 580 | |||
1905 | 682 | |||
1910 | 715 | |||
1925 | 760 | |||
1939 | 845 | |||
1946 | 1.207 | |||
1950 | 1.253 | |||
1956 | 1.265 | |||
1961 | 1.245 | |||
1967 | 1.389 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | 1.550 | |||
2006 | 1.454 | |||
2011 | 1.356 | |||
2015 | 1.346 | |||
2020 | 1.313 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach (webarchiv)[25]; Zensus 2011[22] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: | Historisches Ortslexikon[1] |
• 1829: | evangelische Einwohner[4] | 415
• 1885: | katholischer und ein anderer Christ | 489 evangelische, ein
• 1961: | 1077 evangelische (= 86,51 %), 163 römisch-katholische (= 13,09 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
• 1961: | Erwerbspersonen: 141 Land- und Forstwirtschaft, 321 produzierendes Gewerbe, 70 Handel und Verkehr, 60 Dienstleistungen und sonstiges.[1] |
Politik
Wappen und Flagge
Am 25. Mai 1964 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:
Blasonierung: „In Schwarz auf silbernem Dach (als Schildfuß) ein achteckiger rot befensterter von Kreuz und Hahn bekrönter silberner Dachreiter, zwischen je einem goldenen Eichenblatt mit Eichel.“[26] | |
Die nichtamtliche Dorfflagge ist zweigeteilt in Gold und Schwarz; das Wappen ist in der Mitte aufgelegt.
Infrastruktur
Wanderweg
In Mornshausen beginnt ein Wanderweg entlang der historischen Postkutschenroute.[27]
Bildung
In Mornshausen gibt es eine Grundschule, ein Bürgerhaus und einen evangelischen Kindergarten.
Verkehr
Die Landesstraße L 3048 führt im Salzbödetal von der Kernstadt durch Mornshausen weiter nach Lohra. In der Ortsmitte zweigt die Kreisstraße K 115 von der L 3048 nach Norden ab und führt nach Rüchenbach. Die RMV-Buslinie 383 verbindet Mornshausen mit Marburg und Bad Endbach.
Literatur
- Literatur über Mornshausen an der Salzböde In: Hessische Bibliographie[28]
- Suche nach Mornshausen an der Salzböde In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
- Unsere Stadtteile im Kurzportrait! In: Webauftritt der Stadt Gladenbach.
- Mornshausen an der Salzböde, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Mornshausen an der Salzböde, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
- ↑ Geschichte von Mornshausen (Memento vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today)
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 175 (Online bei google books).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 21 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350–351.
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (Online bei google books).
- ↑ a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (google books).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 244 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407 )
- ↑ Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
- ↑ Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220 )
- ↑ Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
- ↑ Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
- ↑ Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
- ↑ Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
- ↑ Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68 .
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 201 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014
- ↑ http://starweb.hessen.de/cache/STANZ/1964/00023.pdf#page=6
- ↑ Wanderweg Postraubroute beschrieben bei www.lahn-dill-bergland.de (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive)
- ↑ Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!