N-(Trimethylsilyl)diethylamin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | N-(Trimethylsilyl)diethylamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
| |||||||||||||||
Summenformel | C7H19NSi | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchlose, farblose bis gelbe Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 145,32 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | |||||||||||||||
Dichte |
0,767 g·cm−3 (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
125–126 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
hydrolisiert in Wasser[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,411 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
N-(Trimethylsilyl)diethylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amine.
Gewinnung und Darstellung
N-(Trimethylsilyl)diethylamin kann durch Reaktion von Diethylamin und Trimethylchlorsilan oder einem N,O-bis(Trimethylsilyl)acetamid gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
N-(Trimethylsilyl)diethylamin ist eine geruchlose, farblose bis gelbe Flüssigkeit, die in Wasser hydrolisiert.[1]
Verwendung
N-(Trimethylsilyl)diethylamin wird als Silylierungsmittel zur Derivatisierung von polaren organischen Verbindungen verwendet.[2][4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt N-(Trimethylsilyl)diethylamine, 98% bei AlfaAesar, abgerufen am 15. September 2020 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b c d e f g Datenblatt N,N-Diethyltrimethylsilylamine, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 15. September 2020 (PDF).
- ↑ Patent US5142080A: Method of manufacturing diethylaminotrimethylsilane. Angemeldet am 7. November 1991, veröffentlicht am 25. August 1992, Anmelder: Shinetsu Chemical Co, Erfinder: Toshio Shinohara et al.
- ↑ H.R. Kricheldorf: Silicon in Polymer Synthesis. Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 978-3-642-79175-8, S. 483 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).