N-Acetylsulfanilylchlorid
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | N-Acetylsulfanilylchlorid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H8ClNO3S | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff mit essigsäureartigem Geruch[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 233,67 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
N-Acetylsulfanilylchlorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureamide und Sulfonylhalogenide.
Gewinnung und Darstellung
N-Acetylsulfanilylchlorid kann durch Reaktion von Acetanilid mit Chlorsulfonsäure bei erhöhten Temperaturen gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
N-Acetylsulfanilylchlorid ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, weißer Feststoff mit essigsäureartigem Geruch, der sich in Wasser unter Bildung von Salz- und Essigsäure zersetzt. Er zersetzt sich auch bei Erhitzung über 146 °C.[1]
Verwendung
N-Acetylsulfanilylchlorid wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von anderen chemischen Verbindungen (wie zum Beispiel Sulfadimidin, Dimethylsulfanilamid[4] und Sulfanilamid) verwendet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu N-Acetylsulfanilylchlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt 4-Acetamidobenzenesulfonyl chloride, 98+% bei AlfaAesar, abgerufen am 1. Juli 2017 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Eintrag zu 4-(Acetylamino)benzenesulfonyl chloride in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 1. Juli 2017 (online auf PubChem).
- ↑ Datenblatt N-Acetylsulfanilyl chloride, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. Juli 2017 (PDF).
- ↑ Profiles of Drug Substances, Excipients and Related Methodology. Academic Press, 1978, ISBN 978-0-08-086102-9, S. 413 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).