N6-Methyladenosin
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | N6-Methyladenosin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H15N5O4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 281,27 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt |
>147 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
N6-Methyladenosin (m6A) ist ein seltenes Nukleosid und kommt in der tRNA, rRNA, mRNA und snRNA vor.[3] Es besteht aus der β-D-Ribofuranose (Zucker) und dem N6-Methyladenin. Es ist ein Derivat des Adenosins, welches an der Aminogruppe methyliert ist.
Es entsteht enzymatisch durch Methylierung von Adenosin mittels der N6-Adenosin-Methyltransferase.
Die dimethylierte Variante ist das N6,N6-Dimethyladenosin.
Weblinks
- Eintrag zu N6-Methyladenosine in der Human Metabolome Database (HMDB), abgerufen am 12. Oktober 2013.
- Modification Summary von N6-Methyladenosine in der Modomics-Datenbank, abgerufen am 13. Januar 2014.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu N6-Methyladenosine bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 23. Januar 2022 (PDF).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Patrick A. Limbach, Pamela F. Crain, James A. McCloskey: Summary: the modified nucleosides of RNA. In: Nucleic Acids Research, 22, 1994. Nummer 12, S. 2183–2196 doi:10.1093/nar/22.12.2183, PMID 7518580, PMC 523672 (freier Volltext).