NEOS Lab

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das NEOS Lab ist die Parteiakademie der NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum. Sie wurde 2014 gegründet, nachdem die NEOS 2013 mit 9 Mandaten in das Parlament einziehen konnten[1] und wurde bis Dezember 2018 von Josef Lentsch als Direktor geleitet.[2] Ab dem 1. Dezember 2018 lag die Leitung bei Birgit Allerstorfer, seit dem 1. Juni 2020 ist Lukas Sustala Direktor des NEOS Lab.

Das NEOS Lab ist Mitglied des European Liberal Forum.

Geschichte

Das Liberale Bildungsforum wurde am 25. Februar 1987 als Parteiakademie des Liberalen Forums (LIF) gegründet. Nach dem Ausscheiden des LIF aus dem Nationalrat und dem damit verbundenen Ende der staatlichen Finanzierung ging das Bildungsforum in das Liberale Institut über, welches 2013 mit dem Liberalen Zukunftsforum (LZF) fusionierte.[3] Im Rahmen der Fusion des LIF mit NEOS im Januar 2014 wurde das LZF zum NEOS Lab, der Parteiakademie der fusionierten Partei.

Ziele

Nach eigenen Angaben will es Raum schaffen für kritisches Denken, für selbstbestimmtes Lernen und für einen offenen Diskurs über politische Inhalte, Strukturen und Anforderungen im 21. Jahrhundert. Es soll damit eine Gesellschaft freier, emanzipierter und mutiger Bürgerinnen und Bürger und zukunftsfähige Institutionen stärken.[4]

Angebote

Neben der Ausrichtung offener Veranstaltungen werden aktiv politische Start-ups, die im Sinne agieren, unterstützt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wien: NEOS eröffneten pinke Parteiakademie "NEOS Lab" in Wien-Neubau. 16. September 2014. Auf Vienna.at, abgerufen am 9. Juli 2021.
  2. Dieter Zirnig: „Die beste politische Bildung ist es, selbst Politik mitzugestalten.“ Josef Lentsch (NEOS Lab) zum LANGEN TAG DER POLITIK. In: Interviews › Specials, 3. Juli 2015. Auf Neuwal.com, abgerufen am 9. Juli 2021.
  3. Waldemar Hummer: Politikwissenschaft in Österreich unter besonderer Berücksichtigung der Europapolitik. StudienVerlag, 2015, ISBN 978-3-7065-5750-4, S. 384.
  4. https://lab.neos.eu/leitbild/