NGC 1535

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Planetarischer Nebel
Daten von NGC 1535
N1535s.jpg
NGC 1535 aufgenommen mit dem 81-cm-Spiegelteleskop des Mount-Lemmon-Observatoriums
AladinLite
Sternbild Eridanus
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 04h 14m 15,8s [1]
Deklination -12° 44′ 22″[1]
Erscheinungsbild
Scheinbare Helligkeit (visuell) 9,6 mag [2]
Scheinbare Helligkeit (B-Band) 9,6 mag [2]
Winkelausdehnung 0,85' [2]
Zentralstern
Bezeichnung HD 26847  (BD −13° 842,
GSC 05318-00563, GCRV 2426)
 [3]
Physikalische Daten
Rotverschiebung −0,000005 ± 0,000007 [3]
Radialgeschwindigkeit (−1 ± 2) km/s [3]
Entfernung ca. 5500 Lj 
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Datum der Entdeckung 1. Februar 1785
Katalogbezeichnungen
 NGC 1535 • PK 206-40.1 • PN G206.4-40.5 • GC 826 • H IV 26 • h 2618 • 2MASX J04141578-1244216 • IRAS 04119-1251 • CS=12.2

NGC 1535 ist die Bezeichnung des hellsten planetarischen Nebels im Sternbild Eridanus. Die Entfernung von NGC 1535 wird mit 5000 bis 6000 Lichtjahren angegeben, der wahre Durchmesser etwas mehr als ein Lichtjahr[4].

Er wurde am 1. Februar 1785 von dem deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt.[5]

Visuelle Beobachtung

Die Helligkeit von NGC 1535 reicht zwar für eine Beobachtung in einem kleinen Teleskop ab etwa 70 mm Öffnung aus, dort wird man allerdings nur ein schwaches, stellares Objekt vorfinden. In einem größeren Teleskop ab etwa 6 Zoll Öffnung ist NGC 1535 bereits sehr auffällig. Der 12-mag-Zentralstern ist aber selbst mit 10 Zoll Öffnung etwas schwierig zu beobachten, eine erfolgreiche Beobachtung setzt ein entsprechend gutes Seeing voraus.

Weblinks

Commons: NGC 1535 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise