NGC 4378

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Galaxie
NGC 4378
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SDSS-Aufnahme
SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 25m 18,1s[1]
Deklination +04° 55′ 31″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ (R)SA(s)a / Sy2[1][2]
Helligkeit (visuell) 11,7 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 12,6 mag[2]
Winkel­ausdehnung 2,9′ × 2,7′[2]
Positionswinkel 167°[2]
Flächen­helligkeit 13,8 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-Cluster
LGG 281[1]
Rotverschiebung 0,008536 ± 0,000010[1]
Radial­geschwin­digkeit 2559 ± 3 km/s[1]
Hubbledistanz
vrad / H0
(111 ± 8) · 106 Lj
(34,0 ± 2,4) Mpc [1]
Durchmesser 40.000 Lj
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 2. Februar 1786
Katalogbezeichnungen
NGC 4378 • UGC 7497 • PGC 40490 • CGCG 042-092 • MCG +01-32-052 • IRAS F12227+0512 • 2MASX J12251807+0455300 • VCC 785 • GC 2915 • H I 123 • h 1228 • HIPASS J1225+04 • LDCE 904 NED094 • EVCC 2099

NGC 4378 ist eine Spiralgalaxie mit aktivem Galaxienkern vom Hubble-Typ Sa im Sternbild Jungfrau nördlich der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 111 Mio. Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 90.000 Lj. Die Galaxie wird unter der Katalognummer VVC 785 als Teil des Virgo-Galaxienhaufens gelistet.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4301, NGC 4303, NGC 4324, NGC 4376.

Das Objekt wurde am 2. Februar 1786 von dem deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt.[3]

Weblinks

Einzelnachweise