NGC 4600

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Galaxie
NGC 4600
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SDSS-Aufnahme
SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 40m 22,9s[1]
Deklination +03° 07′ 04″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ S0[1][2]
Helligkeit (visuell) 12,6 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 13,6 mag[2]
Winkel­ausdehnung 1′,2 × 0′,8[2]
Positionswinkel 60°[2]
Flächen­helligkeit 12,4 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Rotverschiebung 0,002842 ± 0,000113[1]
Radial­geschwin­digkeit 852 ± 34 km/s[1]
Hubbledistanz
vrad / H0
(35 ± 3) · 106 Lj
(10,6 ± 0,9) Mpc [1]
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 30. April 1786
Katalogbezeichnungen
NGC 4600 • UGC 7832 • PGC 42447 • CGCG 042-198 • MCG +01-32-128 • 2MASX J12402299+0307036 • VCC 1834 • GC 3138 • H II 577 • h 1379 • LDCE 904 NED217

NGC 4600 ist eine 12,6 mag helle linsenförmige Zwerggalaxie vom Hubble-Typ S0 im Sternbild Jungfrau nördlich der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 35 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 15.000 Lj. Die Galaxie wird unter der Katalognummer VVC 1939 als Mitglied des Virgo-Galaxienhaufens gelistet.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4587 und NGC 4636.

Das Objekt wurde am 30. April 1786 von Wilhelm Herschel[3] mit einem 18,7-Zoll-Spiegelteleskop entdeckt, der sie als „F. S. making a triangle with 2Bst.“ (abgekürzt für „faint, small, making a triangle with two bright stars“, zu deutsch „matt, klein, bildet zusammen mit zwei Sternen ((HD 110210 & HD 110222)) ein Dreieck“) beschrieb.

Weblinks

  • NGC 4600. SIMBAD, abgerufen am 24. Januar 2015 (englisch).
  • NGC 4600. DSO Browser, abgerufen am 24. Januar 2015 (englisch).
  • Auke Slotegraaf: NGC 4600. Deep Sky Observer's Companion, abgerufen am 24. Januar 2015 (englisch).

Einzelnachweise