NGC 991

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Galaxie
NGC 991
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SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Walfisch
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 02h 35m 32,7s[1]
Deklination -07° 09′ 16″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SAB(rs)c[1][2]
Helligkeit (visuell) 11,7 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 12,4 mag[2]
Winkel­ausdehnung 3′ × 2,7′[2]
Positionswinkel 60°[2]
Flächen­helligkeit 13,8 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit LGG 71[1][3]
Rotverschiebung 0,005110 ± 0,000003[1]
Radial­geschwin­digkeit (1532 ± 1) km/s[1]
Hubbledistanz
vrad / H0
(68 ± 5) · 106 Lj
(20,9 ± 1,5) Mpc [1]
Geschichte
Entdeckung William Herschel
Entdeckungsdatum 10. September 1785
Katalogbezeichnungen
NGC 991 • PGC 9846 • MCG -01-07-023 • IRAS 02330-0722 • KUG 0233-073 • 2MASX J02353199-0709366 • GC 570 • H III 434 • h 239 • HIPASS J0235-07 • LDCE 182 NED002

NGC 991 ist eine Balken-Spiralgalaxie vom Hubble-Typ SBc im Sternbild Walfisch südlich der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 68 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 60.000 Lj.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 1022 und IC 243.

Die Typ-Ib-Supernova SN 1984L wurde hier beobachtet.[4]

Die Galaxie wurde am 10. September 1785 von dem deutsch-britischen Astronomen William Herschel mithilfe eines 18,7-Zoll-Teleskops entdeckt.[5]

Weblinks

Commons: NGC 991 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise