NIN (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
NIN − Nedeljne informativne novine

Beschreibung Nachrichtenmagazin
Verlag NIN d.o.o., Belgrad
Erstausgabe 26. Januar 1935 (7. Januar 1951 Wiederaufnahme)
Erscheinungsweise wöchentlich/freitags
Chefredakteur Slobodan Reljić
Weblink www.nin.co.rs
ISSN (Print)

NIN (serbisch-kyrillisch НИН) ist ein wöchentlich erscheinendes serbisches Nachrichtenmagazin, das in Belgrad herausgegeben wird. Der Titel ist ein Akronym für Nedeljne informativne novine (Недељне информативне новине), was übersetzt etwa Wöchentliche Informative Zeitung bedeutet.

Nin ist ein aktuelles Nachrichtenmagazin, das Einfluss auf die serbischen (und vormals jugoslawischen) Eliten und auf die öffentliche Meinungsbildung in Serbien ausübt.[1][2] Das Magazin hat 35 Mitarbeiter.

NINs Literatur-Auszeichnung

Seit 1954 vergibt NIN jährlich den NIN-Literaturpreis (Ninova nagrada, Нинова награда, Der NIN-Preis), ein wichtiger Literaturpreis für serbische Autoren. Wichtige Preisträger waren Danilo Kiš, Dobrica Ćosić, Aleksandar Tišma, Oskar Davičo, Miroslav Krleža, Mehmed Meša Selimović, Miloš Crnjanski, Milorad Pavić, Bora Ćosić, Dubravka Ugrešić, Milovan Danojlić (1997) sowie Branko Ćopić.

Herausgeber

Bisherige Chefredakteure und Herausgeber des NIN:

Einzelnachweise

  1. Jovanka Matić: Problems facing Quality Press Development in Serbia. (Memento des Originals vom 6. März 2009 im Internet Archive; PDF)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/soemz.euv-frankfurt-o.de In: Quality Press in Southeast Europe, hrsg. vom Südoseuropäischen Medienzentrum, Sofia 2003
  2. Slobodan Markovich: Serbia. (Memento des Originals vom 4. September 2008 im Internet Archive; PDF)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freedomhouse.hu Freedom House Country Report, 2008