Nach der Zukunft

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Film
Originaltitel Nach der Zukunft
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 46 Minuten
Stab
Regie André Krummel
Drehbuch André Krummel,
Raphaela te Pass
Produktion Filmakademie Baden-Württemberg
Musik Tobias Burkardt
Kamera André Krummel
Schnitt André Krummel
Besetzung

Nach der Zukunft ist ein Dokumentarfilm von André Krummel, der am 31. Oktober 2017 im Rahmen des DOK Leipzig seine Premiere feierte.

Handlung

Der schwule Linksaktivist und ehrenamtliche THW-Mitarbeiter Ortwin Passon bewegt sich zwischen einer militärisch anmutenden bürgerlichen Welt und wilden Sexpartys. Seit einer Weile schreibt er an einer Dissertation über Barebacking und die politische und strafrechtliche Relevanz ungeschützten Analverkehrs unter Männern in Deutschland. Der Film ist ein Diskurs über grenzenlose Freizügigkeit und deren Legitimation, gleichzeitig ein intimes Psychogramm einer komplexen Persönlichkeit.

Produktion

Regie führte André Krummel, der gemeinsam mit Raphaela te Pass auch das Drehbuch zum Film schrieb. Der Film feierte am 31. Oktober 2017 im Rahmen des DOK Leipzig seine Premiere.[1]

Rezeption

Kritiken

Christian Eichler von Detektor.fm meint, André Krummel zeichne mit dem Film ein einfühlsames Porträt mit vielen offenen Fragen.[2] Das Online-Magazin Berliner Filmfestivals erkannte Nach der Zukunft als einen „einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um Sexualmoral und Perversion, also um das Narrativ der Normalität“.[3]

Auszeichnungen

DOK Leipzig 2017

  • Nominierung für den ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness (André Krummel)
  • Nominierung für den DEFA-Förderpreis (André Krummel)
  • Nominierung für bester Dokumentarfilm im Deutschen Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilme (André Krummel)
  • lobende Erwähnung im Deutschen Wettbewerb[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nach der Zukunft In: filmfinder.dok-leipzig.de. Abgerufen am 1. November 2017.
  2. https://detektor.fm/politik/1337980
  3. Maria Kretzscher: 60. DOK: Georgische Zerrissenheit und animierter Ausnahmezustand. In: Berliner Filmfestivals. 20. November 2017, abgerufen am 26. Februar 2018.
  4. Preisträger. In: DOK Leipzig. Abgerufen am 6. November 2017.