Nachal Sorek (Regionalverwaltung)
Nachal Sorek (Regionalverwaltung) | ||
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Basisdaten | ||
hebräisch: | מועצה אזורית נחל שורק
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Staat: | Israel | |
Bezirk: | Zentral | |
Gegründet: | 1952 | |
Koordinaten: | 31° 48′ N, 34° 49′ O | |
Fläche: | 28,34 km² | |
Einwohner: | 10.170 (31. Jan. 2022[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 359 Einwohner je km² | |
Zeitzone: | UTC+2 | |
Gemeindeart: | Regionalverwaltung | |
Bürgermeister: | Eli Eskosido | |
Website: | ||
Nachal Sorek (hebräisch מוֹעָצָה אֲזוֹרִית נַחַל שׂוֹרֵק) ist eine israelischer Regionalverwaltung im Zentralbezirk Israels. Sie wurde im Jahr 1952 gegründet und befindet sich am gleichnamigen Fluss Sorek. Der Verwaltungssitz befindet sich in Jad Binjamin.
Gliederung
- 1 Kibbuz: → Liste der Kibbuzim
- 4 Moschaw: → Tabelle der Moschawim
- 2 Gemeinschaftssiedlungen: → Tabelle der Gemeinschaftssiedlungen
Einwohner
Die Einwohnerzahl beträgt 10.170 (Stand: Januar 2022).
Das israelische Zentralbüro für Statistik gibt bei den Volkszählungen vom 22. Mai 1961, 19. Mai 1972, 4. Juni 1983, 4. November 1995 und vom 28. Dezember 2008 für Nachal Sorek folgende Einwohnerzahlen an: [2]
Jahr der Volkszählung | 1961 | 1972 | 1983 | 1995 | 2008 |
Anzahl der Einwohner | 1.500 | 1.300 | 1.800 | 2.200 | 4.600 |
Wirtschaft
Das israelische Kabinett genehmigte 2010 in dem Gebiet der Regionalverwaltung den Bau der weltweit größten Wasseraufbereitungs- und Entsalzungsanlage.[3] Diese wurde 2013 in Betrieb genommen wurde und hat eine Leistung von 150 m³ im Verfahren der Umkehrosmose. Im Juni 2018 wurde beschlossen eine weitere Anlage in Sorek, die insgesamt sechste zu bauen.[4]
Einzelnachweise
- ↑ POPULATION IN LOCALITIES WITH 2,000 RESIDENTS OR MORE/REGIONAL COUNCILS - PRELIMINARY ESTIMATES FOR THE END OF January 2022. In: אוכלוסייה2020 (Excel--Datei). Central Bureau of Statistics, The State of Israel, Januar 2022, abgerufen am 12. März 2022 (englisch, hebräisch).
- ↑ Zentralbüro für Statistik
- ↑ Weltweit größte Entsalzungsanlage genehmigt , Montag, 21. Juni 2010 online
- ↑ Meerwasser für das Leben. In: Israelnetz.de. 23. August 2019, abgerufen am 23. August 2019.