Nadine Rieder
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 17. Juli 1989 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Cross-Country |
Körpergröße | 179 cm |
Renngewicht | 63–65 kg |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Ghost Factory Racing |
Funktion | Fahrerin |
Team(s) | |
2008–2009 2013 2021– |
Fumic Brothers Topeak Ergon Racing Ghost Factory Racing |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 10. Oktober 2021 |
Nadine Rieder (* am 17. Juli 1989) ist eine deutsche Mountainbikerin, die im Cross-Country aktiv ist.
Werdegang
Mit dem Mountainbikesport begann Rieder im Alter von neun Jahren, später wurde sie mehrfache Deutsche Jugendmeisterin im Cross-Country. 2008 kam sie in das Team der Brüder Lado und Manuel Fumic, 2009 absolvierte sie ihr erstes Weltcup-Rennen im Cross-Country XCO.
Ihre ersten Erfolge erzielte Rieder im Cross-country Eliminator XCE, der 2012 durch die UCI als neue Disziplin anerkannt wurde. 2013 erzielte sie im Eliminator als Dritte in Albstadt ihre bisher beste Platzierung im UCI-Mountainbike-Weltcup,[1] bei den UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaften wurde sie Vierte. In den Jahren 2015 und 2016 wurde sie Deutsche Meisterin im Eliminator, 2016 gewann sie die Gesamtwertung der Sprint-Bundesliga.
Zwischenzeitlich gehört Rieder über alle Distanzen des Cross-Country zur Spitze der deutschen Mountainbikerinnen: 2019 wurde sie bei den Deutschen Mountainbike-Meisterschaften Vizemeisterin sowohl im Eliminator XCE, im olympischen Cross-Country XCO als auch im Mountainbike-Marathon XCM. Zudem gewann sie in Freudenstadt in der MTB-Bundesliga im Short Track XCC.[2]
Nachdem Rieder 2020 Deutsche Meisterin im Marathon XCM[3] und erneut Vizemeisterin im Cross-Country XCO geworden war und die Saison als beste deutsche Fahrerin in der Weltrangliste abgeschlossen hatte, hegte sie berechtigte Hoffnungen, an den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio teilzunehmen. Nach einer Sprunggelenksverletzung im Frühjahr 2021 startete sie noch beim Weltcup in Albstadt[4], musste jedoch später operiert werden und hatte keine Möglichkeit sich zu qualifizieren. Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften 2021 kehrte sie mit dem 24. Platz im Short Track und dem 17. Platz über die olympische Distanz in die Wettkampfsaison zurück. Beim letzten Weltcup-Rennen der Saison in Snowshoe erzielte sie mit Rang 8 ihre beste Weltcup-Platzierung überhaupt. Zum Ende der Saison verteidigte sie beim Hegau Bike-Marathon ihren Meistertitel im MTB-Marathon.[5]
Erfolge
- 2015
- 2016
- 2020
- 2021
Weblinks
- Offizielle Homepage von Nadine Rieder
- Nadine Rieder in der Datenbank von rad-net.de
- Nadine Rieder in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Interview mit Nadine Rieder 2014
Einzelnachweise
- ↑ Weltcup Albstadt: Alexandra Engen gewinnt Sprint – Nadine Rieder Dritte. acrossthecountry.net, 17. Mai 2013, abgerufen am 10. August 2021.
- ↑ MTB-Bundesliga Freudenstadt: Rieder und Indergand mit gleicher Taktik zum Sieg im Short Track. rad-net.de, 21. September 2019, abgerufen am 10. August 2021.
- ↑ List und Rieder holen sich die Titel bei der Marathon-DM. rad-net.de, 20. September 2020, abgerufen am 10. August 2021.
- ↑ Rieder will trotz Fußgelenkverletzungen beim MTB-Weltcup in Albstadt starten. rad-net.de, 26. April 2021, abgerufen am 10. August 2021.
- ↑ Schwarzbauer gewinnt Marathon-DM - Rieder verteidigt Titel. rad-net.de, 10. Oktober 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Rieder, Nadine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Mountainbikerin |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1989 |