Napoléon-Henri Reber
Henri Reber (* 21. Oktober 1807 in Mülhausen/Elsass; † 24. November 1880 in Paris) war ein französischer Komponist.
Leben
Henri Reber, Sohn einer Elsässer Industriellenfamilie, war ursprünglich für den Kaufmannsstand bestimmt, ging dann aber zur Musik über und wurde Schüler von Antonín Rejcha und Jean-François Lesueur am Pariser Konservatorium. Hier unterrichtete er seit 1851 Harmonielehre und seit 1862 Komposition.
Reber komponierte fünf Opern (u. a. La nuit de Noël, Le père Gaillard, Les papillotes de Mr. Benoist, Les dames capitaines) und das Ballett Der verliebte Teufel, vier Sinfonien und eine Orchestersuite, die Kantate Roland, kammermusikalische Werke, Lieder, Vokalisen, Chöre und geistliche Vokalmusik.
Reber wurde 1853 in die Académie des Beaux-Arts, an Stelle des verstorbenen George Onslow aufgenommen. Nach seinem Tod wurde Reber auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise (Division 55) beigesetzt.[1]
Weblinks
- Noten und Audiodateien von Napoléon-Henri Reber im International Music Score Library Project
- Liste der Bühnenwerke von Napoléon-Henri Reber auf Basis der MGG bei Operone
Einzelnachweise
- ↑ Lebenslauf Rebers (in französischer Sprache)
Personendaten | |
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NAME | Reber, Napoléon-Henri |
ALTERNATIVNAMEN | Reber, Henri |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 21. Oktober 1807 |
GEBURTSORT | Mülhausen (Elsass) |
STERBEDATUM | 24. November 1880 |
STERBEORT | Paris |