Narbomycin
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Strukturformel | |||||||
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Strukturformel von Narbomycin | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Narbomycin | ||||||
Andere Namen |
(3R,5R,6S,7S,9R,11E,13R,14R)-6-[4-(Dimethylamino)-3-hydroxy-6-methyloxan-2-yl]oxy-14-ethyl-3,5,7,9,13-pentamethyl-1-oxacyclotetradec-11-en-2,4,10-trion (IUPAC) | ||||||
Summenformel | C28H47NO7 | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||
Wirkstoffklasse | |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 509,68 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Toxikologische Daten | |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Narbomycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Ketolide. Es inhibiert die Proteinbiosynthese der Bakterien und wird von Streptomyces venezuelae produziert.
Pharmakologie
Narbomycin hemmt die bakterielle Proteinbiosynthese durch Bindung an 50S-Untereinheit der Ribosomen. Es interferiert mit der 23S-rRNA dieser Untereinheit durch Bindung an Domäne II und V. Zusätzlich wird die Bildung der 30S- und 50S-Untereinheit gehemmt.
Literatur
- S. Piletsky et al.: Custom synthesis of molecular imprinted polymers for biotechnological application Preparation of a polymer selective for tylosin (PDF; 322 kB). Analytica Chimica Acta, 504(1), 2004, 123–130. doi:10.1016/S0003-2670(03)00814-6.
Einzelnachweise
- ↑ The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 1110, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Eintrag zu Narbomycin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM), abgerufen am 9. Dezember 2016.