National Center for Supercomputing Applications
Das National Center for Supercomputing Applications (NCSA) wurde 1986 an der amerikanischen University of Illinois in Urbana-Champaign als eines von ursprünglich fünf Zentren des National Science Foundation's Supercomputer Centers Program gegründet. Gründungsdirektor war Larry Smarr.
Das NCSA wurde 1993 weltweit bekannt durch den ersten grafischen Webbrowser NCSA Mosaic und den Webserver NCSA HTTPd, Vorläufer des heute weit verbreiteten Apache HTTP Server.
Durch das NCSA wurde auch das Hierarchical Data Format (HDF) entwickelt, welches die NASA in ihrem Earth Observing System (EOS) verwendet. Die ersten NCSA-Mosaic-Versionen waren auch in der Lage, in HDF-Dateien gespeicherte Bilder und Zusatzinformationen darzustellen.
Ende März 2013 wurde der Supercomputer „Blue Waters“ in Betrieb genommen, Er füllt eine Halle von 2000 Quadratmetern und enthält 22.640 Rechenknoten zu je 32 Einzelprozessoren.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Die Geheimnisse des Lebens berechnen, Spektrum der Wissenschaft 11 / 2014, S. 86