National Union of Mineworkers

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Die National Union of Mineworkers (NUM) ist eine britische Gewerkschaft. Die Gewerkschaft ging 1945 aus einer Reorganisation der Miners' Federation of Great Britain (MFGB) hervor. Sie wurde 20 Jahre lang von Arthur Scargill geführt, bevor Ian Lavery 2002 die Führung übernahm. Scargill war danach Ehrenvorsitzender. Der Bergbau fuhr in Großbritannien (wie auch z. B. in der Bundesrepublik) schon lange große Verluste ein und konnte nur mittels staatlicher Subventionen weiter betrieben werden. Premierministerin Margaret Thatcher bewirkte während ihrer Amtszeit (Mai 1979 bis November 1990), dass der Bergbau in Großbritannien fast völlig eingestellt wurde. Seitdem ist die NUM politisch fast bedeutungslos.

Die einzelnen Bergarbeitergewerkschaften, die in der Föderation zusammengeschlossen waren, waren im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die größten und mächtigsten Gewerkschaften Großbritanniens und übten einen erheblichen Einfluss auf die Gewerkschaftsbewegung im Land aus. Unter anderem vertraten sie das Ziel, eigene Gewerkschaftskandidaten zu Unterhauswahlen aufzustellen und erlangten so 1874 die ersten Sitze im Unterhaus für Mitglieder der Arbeiterklasse.

Arbeitskämpfe

Datei:National Union of Mineworkers 1984 Dig deep for the miners.JPG
Solidaritätspäckchen der NUM zum Streik 1984

Im Britischen Bergarbeiterstreik 1984/1985 konnte sich die NUM nicht gegen Thatcher bzw. ihre Politik durchsetzen. Auch die übrigen britischen Gewerkschaften erkannten daraufhin, dass sie dies nicht konnten.

Wichtige Arbeitskämpfe in der Geschichte der Gewerkschaft waren:

Präsidenten

Vizepräsidenten

Generalsekretäre

Weblinks

Commons: National Union of Mineworkers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien