Natriumhypobromit
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Natriumhypobromit | |||||||||||||||
Summenformel | NaBrO | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 118,89 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
zersetzt sich ab 0 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
gut löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumhypobromit (NaBrO) ist eine chemische Verbindung des Natriums aus der Gruppe der Hypobromite.
Gewinnung und Darstellung
Natriumhypobromit kann durch die Reaktion von Brom und Natriumhydroxid in Anwesenheit von Wasser hergestellt werden.[1]
Das Vermischen einer Lösung von Dibromoxid in Tetrachlormethan und Natriumhydroxid lässt auch das Salz entstehen.[3]
Eigenschaften
Das Salz zerfällt bereits bei 0 °C innerhalb von zwei Tagen. Bei dieser Zersetzung entsteht Natriumbromid NaBr und Natriumbromat NaBrO3.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer: Handbook of Preparative Inorganic Chemistry. Band 1. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-16127-8, S. 310.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Egon Wiberg, A. F. Holleman, Nils Wiberg: Inorganic Chemistry. Academic Press, 2001, ISBN 0-12-352651-5, S. 464.