Never Say Never: The Remixes
Never Say Never: The Remixes | ||||
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Remixalbum von Justin Bieber | ||||
Veröffent- |
14. Februar 2011 | |||
Aufnahme |
2008–2012 | |||
Label(s) | Island Records, RBMG | |||
Format(e) |
CD, Digital | |||
Titel (Anzahl) |
7 | |||
26:47 Min. | ||||
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Never Say Never: The Remixes ist das zweite Remixalbum des kanadischen Musikers Justin Bieber. Es erschien am 14. Februar 2011 und begleitete die Veröffentlichung des 3D-Musikfilms Justin Bieber: Never Say Never, welcher am 11. Februar 2011 in den USA in den Kinos anlief. In Deutschland, wo das Album am 18. Februar 2011 veröffentlicht worden war, erreichte es Platz 72 der Charts. In den USA erlangte es Position eins, womit es Biebers zweites Nummer-eins-Album darstellte. Die CD umfasst insgesamt sieben Lieder, wobei vier davon Remixe von Titeln seines ersten Studioalbums My World 2.0 und einer eine Live-Performance mit Miley Cyrus ist. Zwei Songs waren neu, wobei „Never Say Never“ bereits als Titelsong zum Film Karate Kid verwendet worden war.
Hintergrund
Anfang Januar 2011 entstanden erstmals Gerüchte, wonach Bieber in Zusammenhang mit seinem bevorstehenden Kinofilm Justin Bieber: Never Say Never neue Musik veröffentlichen wird. Am 6. Januar gab der Manager des Sängers, Scooter Braun, bekannt, dass die Fans neue Musik für den Zeitraum um Valentinstag erwarten könnten.[1] Im Januar sagte zudem Songwriterin Diane Warren, dass sie die Arbeiten an einem Lied namens „Born to Be Somebody“ kürzlich beendet habe. Der Titel solle auf einem Album zur Unterstützung von Biebers Film erscheinen.[2] Auch Musiker Ester Dean bestätigte, dass sie in ein musikalisches Projekt in Bezug auf Biebers Film involviert sei.[3] Die Country-Band Rascall Flats sowie der Pop- und R&B-Musiker Chris Brown hatte bereits 2010 bestätigt, mit dem kanadischen Sänger an neuer Musik zu arbeiten. Dabei ging es jedoch zunächst nicht um Lieder für ein Remixalbum Biebers, sondern generell um eine musikalische Zusammenarbeit für ein nachfolgendes Studioalbum des Sängers.[4][5]
Am 31. Januar wurde in einer offiziellen Mitteilung bestätigt, dass in Begleitung zu dem bevorstehenden Film ein Musikalbum veröffentlicht werden wird, welches ab dem 14. Februar, dem Montag nach dem Wochenende des Kinostartes, erhältlich sein wird.[5]
Titelliste
- Samples
- „Runaway Love“ – „Freek’n You“ (Remix) von Jodeci & „C.R.E.A.M.“ des Wu-Tang Clan
Erfolg
Rezeption
Margaret Wappler bewertete das Album grundsätzlich positiv und sagte dazu, dass die „cleverste Qualität des Albums die hohe Anzahl an verschiedenen Aspekten der Popmusik ist, wobei nie die Reinheit von Biebers Begeisterung verdorben wird, welche sowohl Cartoon-artig als auch unverfälscht ist“.[6] Zudem hob sie die nach ihrer Meinung positive Auswahl an Gastmusikern hervor. So bediene er mithilfe von Jaden Smith und Miley Cyrus sowohl seine Fans im Teenager-Alter, wobei er durch Kanye West und Raekwon gleichzeitig auch Glaubwürdig bei den „coolen Kids“ erwerbe. Trotzdem neutralisiere Bieber durch seine „Unschuld“ jegliche Art an Sexappeal, die West und Raekwon herausbildeten.[6] Sabrina Cognate war der Meinung, dass das Album, welches „den Teenager-Traum legitimiere“, trotz lediglich sieben Titeln die Kürze mit Elan ersetze.[7] Zudem wäre das Album für „Personen aus allen Gesellschaftsschichten“ geeignet.[7]
Kommerzieller Erfolg
Jahrescharts (2011) | Höchstposition |
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Kanada | 33[8] |
USA | 28[9] |
Das Album debütierte mit 165.000 verkauften CDs auf Platz eins der Billboard 200. Damit war es Biebers zweites Nummer-eins-Album in den USA und das erste Remixalbum seit J to tha L-O!: The Remixes von Jennifer Lopez (2002).[10] Zum damaligen Zeitpunkt befanden sich zudem vier Alben von Bieber in den Top-40 der USA (My World Position 31, My World 2.0 Platz acht und My Worlds Acoustic Rang 18), womit er seit Garth Brooks 1993 der erste Künstler war, dem dies gelang.[10] In der zweiten Woche fiel das Album mit 102.000 verkauften Einheiten auf Rang zwei (hinter 21 von Adele).[11] Da Biebers Debütalbum in der zweiten Wochen auf Platz fünf stieg, war er seit April 2010 der erste Musiker, dem es gelang, zwei Alben in den Top-Five der USA zu platzieren. Damals hatte er mit seinen Veröffentlichungen „My World“ und „My World 2.0“ diese von Nelly 2004 aufgestellte Bestmarke erreicht.[11] In den USA erhielt es zudem eine Platin-Schallplatte für 1.000.000 abgesetzte CDs.[12]
Charts | Höchstposition |
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Deutschland | 72 (4 Wo.) [13] |
Österreich | – |
Schweiz | 61 (10 Wo.) [13] |
UK | 17 (4 Wo.) [14] |
USA | 1 (27 Wo.) [15] |
Kanada | 1 (18 Wo.) [16] |
Einzelnachweise
- ↑ James Dinh: Justin Bieber Plans Collabos With Kanye West, Drake, Chris Brown. mtv.com. 6. Januar 2011. Abgerufen am 27. Januar 2012.
- ↑ Shirley Halperin: Diane Warren Pens Song for Justin Bieber Movie. billboard.com. 18. Januar 2011. Abgerufen am 27. Januar 2012.
- ↑ Keith Murphy: Justin Bieber Preps ‘Never Say Never’ Soundtrack, Hits Studio With ‘Firework’ Songwriter Ester Dean. popeater.com. 24. Januar 2011. Abgerufen am 27. Januar 2012.
- ↑ Jocelyn Vena: Justin Bieber Working On New Music With Rascal Flatts. mtv.com. 20. Dezember 2010. Abgerufen am 27. Januar 2012.
- ↑ a b James Dinh: Justin Bieber’s Never Say Never – The Remixes Due Valentine’s Day. mtv.com. 31. Januar 2011. Abgerufen am 27. Januar 2012.
- ↑ a b Margaret Wappler: Album review: Justin Bieber’s ‘Never Say Never: The Remixes’. latimesblogs.latimes.com. 14. Februar 2011. Abgerufen am 29. Mai 2012.
- ↑ a b Sabrina Cognate: Street Date: Justin Bieber’s “Never Say Never: The Remixes” Legitimizes The Teen Dream. 923now.radio.com. 16. Februar 2011. Archiviert vom Original am 15. Juli 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 28. Januar 2012.
- ↑ Jahrescharts Kanada
- ↑ [1]
- ↑ a b Keith Caulfield: Justin Bieber Scores Second No. 1 Album with ‘Never Say Never’ Remixes. billboard.com. 23. Februar 2011. Abgerufen am 28. Januar 2012.
- ↑ a b Keith Caulfield: Adele’s ‘21’ Sells Over 350k to Top Billboard 200. billboard.com. 2. März 2011. Abgerufen am 28. Januar 2012.
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: USA
- ↑ a b Chartplatzierung Deutschland, Schweiz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Chartplatzierung UK
- ↑ Chartplatzierung USA
- ↑ Chartplatzierung Kanada