New Structuralism
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Als New Structuralism (selten Neuer Strukturalismus) bezeichnet man eine Forschungsentwicklung der 1980er Jahre in der Organisationsforschung, die, wie in früheren theoretischen Betrachtungen, die strukturelle Bedingungen von Organisationen auf den Statuserwerb (Status-Attainment-Ansatz nach Blau und Duncan 1967) von Individuen betont. Der Ansatz gibt neben der Humankapitaltheorie (vgl. z. B. Becker 1964) Erklärungsansätze zu Sozialer Ungleichheit. New Structuralism wurde besonders durch den Aufsatz „Bringing the Firms Back in“ von James N. Baron und William T. Bielby aus dem Jahre 1980 geprägt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ James N. Baron / William T. Bielby: Bringing the Firms Back in: Stratification, Segmentation, and the Organization of Work (1980) bei jstor.org