Nickelformiat
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Nickelformiat | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H2NiO4 | |||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 148,73 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
2,154 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
180–200 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nickelformiat ist das Nickelsalz der Ameisensäure mit der Konstitutionsformel Ni(HCOO)2.
Gewinnung und Darstellung
Nickelformiat kann durch Reaktion von Nickel(II)-acetat oder Nickel(II)-hydroxid[2] mit Ameisensäure gewonnen werden.[5]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Natriumformiat mit Nickel(II)-sulfat.[2]
Eigenschaften
Nickelformiat ist als Dihydrat ein grüner, geruchloser, nicht brennbarer Feststoff, der schwer löslich in Wasser ist.[1] Die Verbindung hat eine monokline Kristallstruktur.[2] Beim vorsichtigem Erhitzen bildet sich bei 130–140 °C das Anhydrat.[6] Beim Erhitzen im Vakuum auf 300 °C entsteht unter anderem reines Nickel.[5]
Verwendung
Nickelformiat wird zur Herstellung von Nickel und anderer Nickelverbindungen wie Nickelkatalysatoren verwendet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu Nickeldiformat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 23. Juli 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d e Eintrag zu Nickel formate in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 29. Juni 2015 (online auf PubChem).
- ↑ a b G. W. A. Milne: Gardner's Commercially Important Chemicals Synonyms, Trade Names, and Properties. John Wiley & Sons, 2005, ISBN 0-471-73661-9, S. 738 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Nickel diformate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ a b John Kotz, Paul Treichel, John Townsend: Chemistry and Chemical Reactivity, Enhanced Edition. Cengage Learning, 2009, ISBN 978-0-495-39029-9, S. 335 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jürgen Falbe, Manfred Regitz: RÖMPP Lexikon Chemie, 10. Auflage, 1996-1999 Band 4: M - Pk. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-200031-0, S. 2238 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).