Nieder Ochtenhausen
Nieder Ochtenhausen Neer-Ochenhusen Stadt Bremervörde
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Das Ortswappen bitte nur als Dateipfad angeben!Koordinaten: 53° 31′ 0″ N, 9° 9′ 0″ O | |
Höhe: | 4 m ü. NHN |
Fläche: | 10,91 km² |
Einwohner: | 931 (31. Jan. 2015) |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 27432 |
Vorwahl: | 04761 |
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Nieder Ochtenhausen ist ein Ortsteil der Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.
Politik
Ortsrat
Der Ortsrat, der den Ortsteil Nieder Ochtenhausen vertritt, setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[1]
- Wählergemeinschaft Nieder Ochtenhausen: 7 Sitze
Wappen
Im grünen Feld ein linker Schrägstrom in Silber. In Silber rechts oben eine Windmühle und links unten ein Segelschiff.[2]
Geographische Lage
Nieder Ochtenhausen liegt im Elbe-Weser-Dreieck zwischen Bremen, Bremerhaven und Hamburg etwa sieben Kilometer nördlich von Bremervörde am Fluss Oste.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Nieder Ochtenhausen im Jahr 1218. Wesentlich für die Entwicklung des Ortes war die Schifffahrt auf der Oste. Nur per Schiff konnte der abgebaute Torf zu den Abnehmern in den Städten transportiert werden. Im Jahr 1783 kaufte Kommerzienrat Christian Ludwig Albrecht Patje aus Hannover das Gut. Er investierte stark in Nieder Ochtenhausen, neben der Windmühle im neuen Ortsteil Mühlheim (1787 auf dem höchsten Punkt des Ortes gebaut) entstanden zahlreiche Handwerksbetriebe und neue Bauernhöfe.
Am 1. März 1974 wurde Nieder Ochtenhausen in die Stadt Bremervörde eingegliedert.[3]
Geologie
Nieder Ochtenhausen liegt westlich der Oste und südöstlich der Mehe.
Tourismus
Nieder Ochtenhausen liegt an der Deutschen Fährstraße. Durch die nahe Oste ist es für Angler ein interessantes Revier mit einem Tidehub von etwa 1,5 Metern.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
- ↑ Bremervörde und die Ortschaften
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242.