Niederrheiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Niederrheiner
Niederrheiner
Junghahn, gelbsperber (6 Monate)
Herkunft: Niederrhein
Jahr: 1943
Farbe: blaugesperbert, kennsperber, gelbsperber, blau, birkenfarbig, Weißcolumbiagesperbert
Gewicht: Hahn 3,5 – 4 kg
Henne 2,5 – 3 kg
Legeleistung im Jahr: 200 Eier
Eierschalenfarbe: gelb bis hellbraun
Eiergewicht: 55 g
Zuchtstandards: BDRG
Liste von Hühnerrassen

Niederrheiner sind eine Haushuhnrasse die Ende der 1920er Jahre von den beiden niederrheinischen Züchtern Friedrich Regenstein und J. Jobs aus nordholländischen blauen Masthühnern gezüchtet wurden. Die holländischen Ursprungshühner wurden hauptsächlich aus Mechelnern, Plymouth Rocks, Faverolles und Belgischen Kämpfern erzüchtet. 1943 wurde die Haushuhnrasse in Deutschland anerkannt.[1] Mit dem Zwerg-Niederrheiner existiert auch eine anerkannte Zwerghuhnrasse, die vom gleichen Sonderverein betreut wird.

Weblinks

Commons: Niederrheiner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Walter Schwarz und Armin Six: Der große Geflügelstandard in Farbe Band 1 Hühner – Truthühner Perlhühner, 7.,überarbeitete und ergänzte Auflage, Oertel + Spörer, Reutlingen 2004, ISBN 3-88627-511-6

Einzelnachweise

  1. Rassetafel Hühner. (PDF-Datei, 1,2 MB) BDRG, abgerufen am 10. Oktober 2011.