Niederwangen (Wangen im Allgäu)
Niederwangen Stadt Wangen im Allgäu
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Koordinaten: 47° 40′ 18″ N, 9° 47′ 58″ O | |
Höhe: | 541 m ü. NHN |
Fläche: | 17,17 km² |
Einwohner: | 1602 (31. Dez. 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1972 |
Postleitzahl: | 88239 |
Vorwahl: | 07522 |
Niederwangen von Nordosten
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Niederwangen ist ein Teilort der Großen Kreisstadt Wangen im Allgäu im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg.
Lage
Der Ort liegt etwa drei Kilometer südwestlich des Hauptortes Wangen.[1]
Zur ehemaligen Gemeinde gehörten folgende Teilorte und Wohnplätze:[2]
- Berg mit Weissenhof
- Böhen
- Breutentann
- Bürsten mit Kebachhof
- Dorreite
- Eliz mit Baurus
- Ettensweiler mit Biggelshof, Fidelershof, Locherhof, Wälschenhof beim Wälschen und Wälschenhof beim Wachter
- Feld
- Hatzenweiler
- Herzmanns
- Humbrechts mit Geigers, Ibelers und Moser
- Weißes
- Iussenweiler mit Moorhaus, Paulshof und Wälsches
- Lachen
- Löwenhorn
- Niederwangen mit Kussenhof und Thomashof
- Nieraz mit Hochstatt, Nierazbad, Ölmühle und Sailers
- Obermoosweiler mit Schmidles
- Schuppenberg
- Wellbrechts
- Wolfaz
Geschichte
Niederwangen wurde 856 als Nidironwangun erstmals erwähnt. Das Gemeindegebiet war eine Hauptmannschaft der Reichsstadt Wangen, welche die Hohe und Niedere Gerichtsbarkeit von den Grafen von Montfort-Tettnang erlangte. Nur einige Weiler blieben bis ca. 1700 in der Hohen Gerichtsbarkeit der Grafen. 1802 fiel das Gebiet an das Kurfürstentum Bayern und 1810 zusammen mit der Stadt Wangen an Württemberg. 1819 entstand die Gemeinde Niederwangen im Oberamt Wangen.[3] Niederwangen wurde am 1. Februar 1972 im Rahmen der Gemeindereform in die Stadt Wangen im Allgäu eingegliedert.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ wangen.de - Niederwangen.
- ↑ Genealogienetz
- ↑ leo-bw.de - Niederwangen.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536.