Nine Moati
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nine Moati (* 27. Juli 1937[1] in Paris; † 1. Mai 2021 ebenda[2]) war eine französische Schriftstellerin franko-tunesischer Abstammung mit jüdischen Wurzeln.
Leben und Werk
Ihr größter Erfolg war der Roman Les Belles de Tunis, einem autobiographischen Roman über ihre Kindheit und Jugendzeit in einer jüdischen Familien im Tunis der Zwischenkriegszeit[3]. Bisher wurde jedoch keines ihrer Bücher ins Deutsche übersetzt. Deshalb war Moati eigentlich nur im französischsprachigen Teil der Schweiz einem größeren Leserkreis bekannt. In Deutschland war Nine Moati vor allem als Drehbuchautorin bekannt. Nine Moati war die Schwester des französischen Filmregisseurs Serge Moati.
Bekannte Drehbücher
- Deux femmes à Paris. 2000 (Deutsch: Zwei Frauen in Paris.)
- Mon enfant, ma mère. 1981
Weblinks
- Nine Moati in der Internet Movie Database (englisch)
- Nine Moati im Lexikon des internationalen Films
- Deux femmes à Paris. Inhaltsangabe des Films
Einzelnachweise
- ↑ Oral history interview with Nine Moati Caries. In: ushmm.org. Abgerufen am 4. Juni 2021 (englisch).
- ↑ Décès de Nine Moati : ‘‘Les Belles de Tunis’’ en pleurs. In: kapitalis.com. 4. Mai 2021, abgerufen am 4. Juni 2021 (französisch).
- ↑ Les belles de Tunis sont en deuil. In: paysages. 24. Mai 2021, abgerufen am 12. Dezember 2021 (französisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Moati, Nine |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1937 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 1. Mai 2021 |
STERBEORT | Paris |