Njazi Kuqi

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Njazi Kuqi
Njazi Kuqi (2016)
Personalia
Geburtstag 25. März 1983
Geburtsort VučitrnSFR Jugoslawien
Größe 192 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
FinnPa
MP Mikkeli
KaPa-51
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
PK-35 Helsinki
2001 FC Jokerit 0 0(0)
2001 FC Jokrut 6 0(1)
2002–2004 FC Lahti 53 (16)
2004–2006 Birmingham City 0 0(0)
2005–2006 → FC Blackpool (Leihe) 4 0(0)
2006 → Peterborough United (Leihe) 1 0(0)
2006 FC Groningen 0 0(0)
2006–2007 FC Carl Zeiss Jena 1 0(0)
2006–2007 FC Carl Zeiss Jena II 9 0(3)
2008–2010 TuS Koblenz 52 (11)
2010 FC Stevenage 1 0(0)
2010 Dundee FC 3 0(0)
2011 Turku PS 21 0(8)
2011–2012 Panionios Athen 24 (10)
2012–2013 Atromitos Athen 24 0(1)
2014 FC Pro Vercelli 8 0(0)
2014 Olympiakos Volos 8 0(3)
2015 SG Sonnenhof Großaspach 8 0(0)
2016 PK-35 Helsinki 12 0(8)
2016–2017 Inter Turku 33 (15)
2017 Amar Tomar Kolkata 6 0(1)
2019 Helsingfors IFK 6 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003–2005 Finnland U-21 8 0(3)
2005–2013 Finnland 12 0(5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Njazi Kuqi (* 25. März 1983 in Vučitrn, SFR Jugoslawien) ist ein albanisch-finnischer ehemaliger Fußballspieler. Der Stürmer war auch für die finnische Nationalmannschaft aktiv.

Familie

Kuqis älterer Bruder Shefki und sein Cousin Daut Kuqi sind ebenfalls Profifußballspieler bzw. -trainer.

Karriere

Der Sohn albanischer Einwanderer, der neben der finnischen auch die albanische Staatsbürgerschaft besitzt, begann seine Karriere bei diversen kleineren finnischen Vereinen, ehe er zum FC Jokrut, dem Farmteam des FC Jokerit in Helsinki, kam.

Der erste große Verein des beidfüßigen Stürmers war der FC Lahti. 2004 wechselte er für eine halbe Million Euro zu Birmingham City. Von dort wurde er bis zum Abschluss der Saison 2005/06 zweimal an niederklassigere englische Vereine – an den FC Blackpool und an Peterborough United – ausgeliehen und wechselte anschließend in die Niederlande zum FC Groningen. Dort wurde der finnische Nationalspieler jedoch nach internen Streitigkeiten im August 2006 entlassen und heuerte in der Winterpause 2006/07 beim FC Carl Zeiss Jena an. Von Januar 2008 bis 2010 stand Kuqi bei der TuS Koblenz unter Vertrag, nachdem er einige Wochen am Training der TuS teilgenommen und sich bei Trainer Uwe Rapolder für weitere Aufgaben empfohlen hatte. Er erhielt in Koblenz einen Vertrag bis 2011, der allerdings durch den Abstieg der TuS in der Saison 2009/10 aufgelöst wurde.

Kuqi erhielt in Koblenz keinen neuen Vertrag für die 3. Liga, woraufhin er nach England zum FC Stevenage und von diesem nach Schottland zum Dundee FC wechselte. 2011 kehrte er wieder in seine Heimat zurück, wo er bei Turku PS unterschrieb.[1] Nach einem halben Jahr wechselte er nach Griechenland, wo er in der Saison 2011/2012 zur 24 Spielen für Panionios Athen kam. In seinen 24 Einsätzen für Athen erzielte er zehn Tore und unterschrieb im Juni 2012 für den Lokalrivalen Atromitos Athen.[2]

Zur Rückrunde der Saison 2014/15 wechselte Kuqi zur SG Sonnenhof Großaspach in die 3. Liga.[3] Danach spielte er erneut, torerfolgreich, in Finnland und kurzzeitig in Indien. 2019 beendete er seine Laufbahn.

Weblinks

  • Njazi Kuqi in der Datenbank von weltfussball.de
  • Njazi Kuqi in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Njazi Kuqi nach Turku (Memento des Originals vom 6. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.transfermarkt.de
  2. Finnlands Nationalspieler Kuqi: „Hatte schlechteste Zeit in Jena“
  3. Großaspach verpflichtet Njazi Kuqi auf kicker.de vom 12. Januar 2015, abgerufen am 12. Januar 2015