Noemi Schneider
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Noemi Schneider (* 1982 in München) ist eine deutsche Regisseurin und Autorin.
Leben
Noemi Schneider studierte Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik an der HFF München. Seit 2008 arbeitet sie als freie Redakteurin und Autorin für Deutschlandradio Kultur.
Als Mitarbeiterin des ARD-Auslandsstudios in Tel Aviv-Jaffa begegnete ihr 2011 die israelisch-palästinensische Fußballspielerin Walaa Hussein, über die sie den Dokumentarfilm Walaa! drehte und das Buch Kick it, Walaa! veröffentlichte.
2013 wurde sie mit dem Essaypreis der Zeitschrift Edit geehrt für den Text Oh Boy, ich hasse Rot.[1]
2017 wurde sie zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen.[2] 2021 war sie Stipendiatin des Deutschen Studienzentrums in Venedig.
Werke (Auswahl)
Film
- 2013: Walaa!
Bücher
- Kick it, Walaa! Das Mädchen, das über Grenzen geht. Knaur, München 2013, ISBN 978-3-426-65526-9
- Das wissen wir schon. Roman. Hanser Berlin, München 2017, ISBN 978-3-446-25507-4
- Textbeitrag in: Kein schöner Land. Angriff der Acht auf die deutsche Gegenwart. C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-73997-2
Weblinks
- Literatur von und über Noemi Schneider im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Noemi Schneider in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ EDIT Essaypreis an Noemi Schneider bei boersenblatt.net
- ↑ orf.at - Autoren des Bachmannpreises 2017 präsentiert. Artikel vom 24. Mai 2017, abgerufen am 25. Mai 2017.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schneider, Noemi |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Regisseurin und Autorin |
| GEBURTSDATUM | 1982 |
| GEBURTSORT | München |
