O’Mahony (Name)

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Schildwappen der Familie O’Mahony: Geviert: 1. und 4. in Gold einen blauen, aufrecht stehenden Löwen; 2. von Silber und Rot gespalten, darin ein aufrecht stehender Löwe in pfahlweise verwechselten Farben; 3. in Weiß ein roter Sparren, begleitet von drei grünen Schlangen.[1]

O’Mahony oder O’Mahoney, kurz Mahony oder Mahoney, ist ein irischer Familienname, der von dem irischen Namen Ó Mathghamhna bzw. Uí Mathgamhna abgeleitet wurde, der gelegentlich auch in der moderneren Fassung O’Mahúna verwendet wird.[2][3]

Geschichte

Die nach Mathgamhna benannte Familie der Uí Mathgamhna herrschte über Cenél mBéicce und sah sich daher als Nachfahren von Bécc († 661), einem direkten Nachkommen von Áed Ualgarb, der das Geschlecht der Cenél nÁeda begründete.[4][3] Mathgamhna war zudem mütterlicherseits ein Enkel von Brian Boru und gehörte mit zu denjenigen, die 1014 in der Schlacht von Clontarf fielen.[2] Das Territorium der Cenél mBéicce entsprach in etwa der späteren Barony Kinalmeaky in County Cork, etwa nordwestlich von Bandon.[2][5] Die Uí Mathgamhna wurden im Jahr 1161 in den Annalen von Inisfallen erwähnt.[6][3]

Namensträger

Form O’Mahony

Form O’Mahoney

Form Mahony

Form Mahoney

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Edward MacLysaght: Irish Families: Their Names, Arms and Origins. Allen Figgis, Dublin 1972, S. Plate XX: „Quarterly: 1st and 4th, Or a lion rampant azure; 2nd, Per pale argent and gules a lion rampant counterchanged; 3rd, Argent a chevron gules between threee snakes tongued proper.“
  2. a b c Edward MacLysaght: Irish Families: Their Names, Arms and Origins. Allen Figgis, Dublin 1972, S. 218–219.
  3. a b c Paul MacCotter: Medieval Ireland: Territorial, Political and Economic Divisions. Four Courts Press, Dublin 2008, ISBN 978-1-84682-098-4, S. 154.
  4. Francis J. Byrne: Irish Kings and High-Kings. Four Courts Press, Dublin 2001, ISBN 1-85182-196-1, S. 294.
  5. Zur geographischen Lage: Barony of Kinalmeaky, Co. Cork. Abgerufen am 10. März 2017.
  6. Eintrag AI1161.5: Annals of Inisfallen. Abgerufen am 10. März 2017.

Weblinks