Ober-Wöllstadt
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Ober-Wöllstadt Gemeinde Wöllstadt
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Koordinaten: 50° 17′ 57″ N, 8° 45′ 5″ O | |
Höhe: | 143 (135–149) m |
Einwohner: | 2610 |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 61206 |
Vorwahl: | 06034 |
Ober-Wöllstadt ist einer der beiden Ortsteile der Gemeinde Wöllstadt im hessischen Wetteraukreis.
Geografie
Ober-Wöllstadt liegt zwischen Taunus, Vogelsberg, Main- und Lahntal im südlichen Kreisgebiet. Durch den Ort führt die Bundesstraße 3.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Ober-Wöllstadt stammt aus dem Jahr 790.[1]
Bereits im Jahre 1050 gab es eine Kirche im Ort. Heute steht an dieser Stelle die 1752 erbaute katholische St. Stefanus-Kirche.
Am 1. August 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständigen Gemeinden Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt kraft Landesgesetz zur neuen Gemeinde Wöllstadt zusammengeschlossen.[2][3]
Kulturdenkmäler
Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Ober-Wöllstadt
Infrastruktur
Im Ort gibt es:
- den katholischen Kindergarten St. Stefanus
- einen Sportplatz
- die Zweigstelle der Fritz-Erler-Schule Wöllstadt, eine Grundschule
- die katholische Pfarrkirche St. Stefanus
Literatur
- Erika Dittrich, Die Pfarrkirche St. Stephanus zu Ober-Wöllstadt, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, 52 (2000), S. 209–230.
- Literatur über Ober-Wöllstadt In: Hessische Bibliographie[4]
Weblinks
- Website der Gemeinde Wöllstadt
- Ober-Wöllstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Ober-Wöllstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 361.
- ↑ Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!