Oberflächenwasser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Oberflächenwasser wird Wasser bezeichnet, das sich offen und ungebunden auf der Erdoberfläche befindet. Dazu zählen Oberflächengewässer wie Flüsse oder Seen (siehe auch Vorfluter) und noch nicht versickertes bzw. in Vorfluter abgelaufenes Niederschlagswasser (siehe auch Pfütze). Das Gegenteil von Oberflächenwasser ist Grundwasser.

Oberflächenwasser ist oft reich an Schwebstoffen oder gelösten Substanzen. Da sowohl die Schweb- als auch die Lösungsfracht Schadstoffe enthalten kann, ist Oberflächenwasser prinzipiell erst nach Aufbereitung als Trink- oder als Betriebswasser für industrielle Zwecke nutzbar.

Eine Kategorisierung der verschiedenen Oberflächenwasser und ihr System ist in einer EU-Richtlinie definiert. Sie unterscheidet nach: Flüssen, Seen, Übergangsgewässern und Küstengewässern.

Weblinks