Oberiberg
Oberiberg | |
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Staat: | Schweiz Schweiz |
Kanton: | Kanton Schwyz Schwyz (SZ) |
Bezirk: | Schwyz |
BFS-Nr.: | 1368 |
Postleitzahl: | 8843 |
Koordinaten: | 702108 / 210727 |
Höhe: | 1085 m ü. M. |
Höhenbereich: | 942–2281 m ü. M.[1] |
Fläche: | 33,17 km²[2] |
Einwohner: | 878 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 26 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
9,6 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.oberiberg.ch |
Blick auf Oberiberg | |
Lage der Gemeinde | |
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Oberiberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Kantons Schwyz in der Schweiz. Sie liegt an der Ibergereggstrasse zwischen Einsiedeln und Schwyz.
Geschichte
Das Gebiet um Iberg wird von den Einheimischen «S´Ibrig» genannt und hat den Namen von der Eibe.[6] Kaiser Heinrich II schenkte es 1018 dem Kloster Einsiedeln. Später gelangte es in den Besitz der Gemeinde Schwyz, die es als Sommerweide nutzte. Die Region war stark bewaldet und wurde erst zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert durch Rodungen in grosse Weideflächen umgewandelt. Lebte Anfang des 20. Jahrhunderts die Bevölkerung fast ausschliesslich von der Alpwirtschaft, wurde Oberiberg schon bald als Kurort entdeckt und der Tourismus begann, eine wichtige Lebensgrundlage für die Gemeinde zu werden. 1938 wurde ein Skilift gebaut (erst der dritte in der ganzen Schweiz).
Als der Roman Der Doppelte Matthias und seine Töchter 1941 von Meinrad Lienert verfilmt wurde, fanden die Aussenaufnahmen oberhalb Oberiberg auf der «Guggern» statt.[7]
Sehenswürdigkeiten
Bilder
- Hausoberiberg.JPG
Typisches Haus in Oberiberg
- 2017-Oberiberg-Pfarrkirche.jpg
Pfarrkirche
Altes Schulhaus
- 2017-Oberiberg-Alter-Dorfkern.jpg
Dorfkern
- 2017-Oberiberg-Alter-Dorfkern-2.jpg
Friedhofskapelle, Pfarrhaus, Hirschen
Literatur
- Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band II: Die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz. Kunsthistorischer ÜberblickDtWörterbuch (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 2). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1930.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Oberiberg
- Erwin Horat: Oberiberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ sz.ch (Memento des Originals vom 4. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ibaum. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. Band 10: H, I, J – (IV, 2. Abteilung). S. Hirzel, Leipzig 1877, Sp. 2016 (woerterbuchnetz.de).
- ↑ 1941, Drehort: Guggern bei Oberiberg. Der Doppelte Matthias und seine Töchter 1941. In: Schweizer Film = Film Suisse: offizielles Organ der Schweiz. Abgerufen am 19. Juni 2020.