Oberteisendorf

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Oberteisendorf
Koordinaten: 47° 51′ 7″ N, 12° 47′ 15″ O
Höhe: 513 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 83317
Vorwahl: 08666
Blick auf die katholische Pfarrkirche St. Georg

Oberteisendorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Teisendorf im Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern.

Geographie

Das Pfarrdorf liegt westlich von Teisendorf an der B 304. Durch den Ort fließt die Oberteisendorfer Ache, ein rechter Nebenfluss der Sur.

Geschichte

Südlich von Oberteisendorf liegt die Ruine der Burg Raschenberg. Sie wurde vermutlich im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Plain erbaut. Ab 1219 ging sie in den Besitz der Herzöge von Bayern über, um 1275 an das Erzbistum Salzburg zu fallen. Bis 1803 gehörte das zugehörige Pfarrdorf Oberteisendorf zum Erzstift Salzburg, dann bis 1809 zum Herzogtum Salzburg. Am 19. September 1810 fiel es mit dem Rupertiwinkel an Bayern. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde die Landgemeinde Oberteisendorf gegründet, die die Orte Aschau, Brunnmeister, Feldel, Geislehen, Gemachmühle, Goppling, Grafenberg, Hammer, Hochmoos, Kirchsteg, Knapper, Kolberstatt, Kumpfmühle, Lohstampf, Obermoos, Oberwiesen, Ried, Schlinzgerhäusl, Speckmühle, Surmühl und Thumberg umfasste. Am 1. Januar 1972 wurde Rückstetten eingemeindet.

Bis zum 1. Mai 1978 war Oberteisendorf eine selbstständige Gemeinde. Seitdem ist sie ein Ortsteil von Teisendorf.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmäler in Teisendorf sind für Oberteisendorf 15 Baudenkmäler aufgeführt.

Weblinks

Commons: Oberteisendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien